Eberndorf
Feuerwehrjugend startet neu durch
Die Eberndorfer Florianis laden am 3. Juli zum Tag der offenen Tür für Kinder und Jugendliche.
EBERNDORF. Kommandant Klaus Koraschnigg und Kommandant-Stellvertreter Günter Kriegl haben ab dem Jahr 2015 bei der Freiwilligen Feuerwehr Eberndorf die Feuerwehrjugend wieder stark forciert. Mit großem Erfolg, mehrere Jugendliche konnten in den Aktivstand der Feuerwehr übernommen werden.
Es geht wieder los!
Nach der coronabedingten Zwangspause für die Jugendgruppe – bei einer kurzen Unterbrechung konnten im vergangenen Sommer drei Jugend-Übungen durchgeführt werden – wird jetzt in Eberndorf wieder ein starkes Zeichen gesetzt: „Wir möchten mit der Feuerwehrjugend neu durchstarten und wieder 14-tägig Treffen und Übungen durchführen“, erklärt Günter Kriegl. Aktuell hat die Eberndorfer Feuerwehrjugend sieben Mitglieder im Alter von zehn bis 15 Jahren. Los geht's am 3. Juli mit einem Tag der offenen Tür beim Rüsthaus speziell für Interessierte an der Feuerwehrjugend.
Starkes Team
Das Betreuerteam für die Jugendgruppe ist ebenfalls bereit, um neu durchzustarten – und bewusst zusammengestellt aus aktiven Kameraden sowohl mit als auch ohne eigenen Feuerwehrjugend-Hintergrund: Mit dem Hauptverantwortlichen Sven Zwinkels bilden Andreas Roscher, Lukas Grubelnik und Christian Scheiternig das Betreuerteam.
Werte vermitteln
Mit altersgerechten Einheiten und Übungen lernen die Kinder und Jugendlichen das Feuerwehrwesen kennen, um idealerweise auf einen aktiven Dienst vorbereitet zu werden. „Es ist uns aber auch sehr wichtig, den Kindern Kameradschaft, Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Das sind sehr wichtige Werte“, erklärt der Kommandant-Stellvertreter.
Abwechslungsreich
Einmal im Jahr steht eine Fachexkursion am Programm – besichtigt wurden mit den Kindern unter anderem schon die Landesalarm- und Warnzentrale, die FF Völkermarkt als Stützpunkt-I-Feuerwehr und Hubschrauber. Nicht zu kurz kommen darf der Spaß in der Gruppe – der „Jugend-Action-Day“, den die Kameraden für die Nachwuchsflorianis organisieren, ist schon legendär. „Den möchten wir auf jeden Fall auch weiter aufrechterhalten“, sagt Kriegl.
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