Klein St. Veit: Neueste Ergebnisse zur Arsenbelastung im Trinkwasser

Die Klein St. Veiter werden derzeit von Brückl aus mit Trinkwasser versorgt | Foto: Verlag mev.de
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KLEIN ST. VEIT. Kürzlich musste ein Hochbehälter der Trinkwasserversorgung der Ortschaft Klein St. Veit vom Netz genommen werden, da die Arsenbelastung statt der maximal erlaubten 10 Mikrogramm/Liter auf 17 Mikrogramm/Liter erhöht war. Seitdem wird Klein St. Veit von Brückl aus mit Trinkwasser versorgt, da die Versorgung von Völkermarkt aus noch nicht möglich ist. Klein St. Veit hat noch eine eigene Wasserversorgung aus Zeiten der Altgemeinde Waisenberg.
Die Untersuchung auf Arsen erfolgte auf Wunsch der Bürger, da die Stadtgemeinde nicht verpflichtet ist, diese kleinen Anlagen zu überprüfen. "Dem Wunsch sind wir natürlich nachgekommen", erklärt Bürgermeister Valentin Blaschitz.

Neueste Ergebnisse

Mittlerweile wurden weitere Proben genommen. Heute (Montag) bekam die Stadtgemeinde das Ergebnis: Die Gutschiedquelle ist aktuell mit 22 mg/Liter belastet, die kleinere Petritschquelle liegt mit einem Wert von 2,8 mg/Liter weit unter der Höchstgrenze.

Keine Sanierung

"Wir werden nun mit einem Geologen besprechen, ob es Sinn macht, die Petritschquelle wieder dazuzuschalten", so Blaschitz. Wenn die Arsenbelastung der Gutschiedquelle weiterhin bestehen bleibt, wird laut dem Bürgermeister keine Sanierung angestrebt, sondern überlegt, ob eine Ausdehnung der Völkermarkter Wasserversorgung von Waisenberg in Richtung Klein St. Veit möglich ist.

Kritik der FPÖ

Als vergangene Woche die Arsenbelastung bekannt wurde, orteten die Freiheitlichen in Völkermarkt einen "Vertuschungsversuch" der SPÖ. "Der Umstand, dass keine Information an die Mitglieder des Stadtrates erfolgt ist, obwohl am 1. Feber eine planmäßige Stadtratssitzung stattgefunden hat, lässt auf gröbliche Versäumnisse schließen", so Stadtrat Gerald Grebenjak.
Dazu Blaschitz: "Die Bürger waren sofort informiert und die Quelle wurde sofort vom Netz genommen. Das sind populistische Aussagen der FPÖ."

Zur Sache:

Ein Zusammenhang der Arsenbelastung mit der wenige Kilometer entfernten Blaukalkdeponie in Brückl kann laut Bgm. Blaschitz ausgeschlossen werden, da die Quellen viel höher liegen. Arsen hat im Boden ein natürliches Vorkommen.

Die Wasserversorgung von Völkermarkt erfolgt mit Petzenwasser, das regelmäßig auf Arsen untersucht wird. "Hier ist kein Arsen nachweisbar", so Blaschitz.

Die Klein St. Veiter werden derzeit von Brückl aus mit Trinkwasser versorgt | Foto: Verlag mev.de
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