Rückblick und Ausblick

Ramskogler zieht Bilanz

PETZEN. Hubert Ramskogler ist der Geschäftsführer der Petzen Bergbahnen. Er erzählt, wie der Sommer war und was er sich vom Winter erhofft.

Sommersaison

"Der Sommer heuer war sehr zufriedenstellend. Es war gegenüber dem Vorjahr nicht vergleichbar, weil heuer viel mehr Wanderer unterwegs waren. Es waren auch sehr viele internationale Gäste bei uns, speziell Radfahrer", erklärt Ramskogler. Laut ihm hat auch die Bikecard super funktioniert, in der bis dato fünf Berge inbegriffen sind. "Die Nachfrage war groß und wir wollen das Angebot hier ausbauen". Auch für den Herbst rechnet Ramskogler mit vielen Wanderern. "Die Leute waren froh, an der frischen Luft unterwegs sein zu können. Das haben wir deutlich gemerkt", erzählt Ramskogler. Er lobt auch das Verhalten der Wanderer und Radfahrer: "Die Leute haben sich auch bei den Gondeln vorbildlich an die Regeln gehalten. Wir hoffen, dass das so bleibt."

Wintersaison

"Wir haben für die Wintersaison schon mit der 3G-Regel gerechnet, das wird auch so umgesetzt werden. Wir erhoffen uns, dass die Christkindlmärkte heuer stattfinden können. Natürlich orientieren wir uns an der Situation und den Regelungen der Regierung", sagt Ramskogler. Es sei laut ihm aber sehr wichtig, dass die Kabinen wieder zu einhundert Prozent besetzt werden können, was bis dato nicht der Fall war, um den Regelungen der Regierung gerecht werden zu können. Für den Winter hofft man natürlich auf einen ruhigen, zeitgerechten Start und passendes Wetter. Der geplante Start der Wintersaison für die Petzen Bergbahnen ist der 4. Dezember, dauern soll sie im Idealfall bis Mitte März 2022. "Wir appellieren an die Leute, sich an die Regelungen zu halten. Wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen, können wir vielleicht im nächsten Jahr wieder in den Normalbetrieb übergehen", sagt Ramskogler abschließend.