Völkermarkt
Smarthotel in der Innenstadt
Neue Hotelzimmer: In Völkermarkt hat Melita Apovnik ein altes Stadthaus zu einem Smarthotel umgebaut.
VÖLKERMARKT. „Ich habe das Haus gesehen und war sofort fasziniert“, sagt Melita Apovnik lachend. Nachdem in Völkermarkt Bedarf an Hotelbetten besteht, stand für Apovnik der Entschluss fest: Sie hat das Haus in der Faschinggasse 2 in Völkermarkt gekauft und zu einem Smarthotel umgebaut.
Charakter erhalten
Den Charakter des alten Stadthauses hat Melita Apovnik erhalten, das war ihr wichtig, obwohl sie das Gebäude ansonsten von Grund auf saniert hat: „Die Wasser- und Stromleitungen sind neu, die Holzböden und Stiegen sind neu, wir haben Wände durchgebrochen für die Gestaltung der Zimmer mit Badezimmern und den Dachboden ausgebaut“, umreißt Apovnik die Arbeiten. Die Haustüre ist noch original und wurde modernisiert angepasst, ebenso die originalen Kastenfenster saniert.
Geschäftsreisen
„Der Grundgedanke war, Übernachtungsmöglichkeiten für Geschäftsreisende zu schaffen, aber auch für Besucher des Drauradweges oder kultureller Veranstaltungen“, erklärt Melita Apovnik. Aktuell ist die Nutzung der Hotelzimmer für touristische Zwecke aufgrund der Corona-Verordnung noch untersagt, die Beherbergung für Geschäftsreisende ist aber erlaubt und so hat bereits der erste Gast im Smarthotel Völkermarkt eingecheckt. Die Buchung ist ab sofort möglich (info@smarthotel-voelkermarkt.at, Tel. 0664/1352413 sowie über Buchungsplattformen). Die Website www.smarthotel-voelkermarkt.at geht in den nächsten Tagen online.
Individuelle Gestaltung
Melita Apovnik betreibt bereits zwei Häuser mit Ferienwohnungen in Feistritz ob Bleiburg bei der Petzen. Auf Individualität und viele Details hat sie auch bei der Einrichtung der drei Zimmer und zwei Studios im Smarthotel Völkermarkt großen Wert gelegt: „Mir ist wichtig, dass sich die Gäste wohlfühlen – auch, wenn jemand nur eine Nacht auf einer Geschäftsreise hier verbringt, soll es heimelig sein. Dazu trägt auch bei, dass nicht jedes Zimmer standardisiert gleich ausgestattet ist, sondern eben jedes anders“, erklärt Apovnik.
Mit Schlüsselbox und Code
Für den 24-Stunden-Check-In erhält der Gast bei der Buchung einen Code, mit dem er aus der Schlüsselbox an der Außenfront seine Zimmerkarte entnehmen kann. Je ein Balkon im ersten und im zweiten Stock werden noch fertig hergerichtet und die Neugestaltung des Innenhofes, der zum Gebäude gehört, ist Melita Apovniks „Projekt“ für die Frühlingszeit. „Für die Buchung der Zimmer mit Frühstück haben wir eine Kooperation mit der Bäckerei-Café Treff in Völkermarkt“, ergänzt Apovnik.
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