Waisenberg: Gemeinsam einen Garten bearbeiten

Maria Kurath in ihrem Gemüse- und Kräutergarten. Die Wiese dahinter soll ein Gemeinschaftsgarten werden
  • Maria Kurath in ihrem Gemüse- und Kräutergarten. Die Wiese dahinter soll ein Gemeinschaftsgarten werden
  • hochgeladen von Simone Jäger

VÖLKERMARKT. Ein neues Projekt wollen Maria und ihre Tochter Vera Kurath auf ihrem Bauernhof vulgo Kogelnik in Waisenberg etablieren. Gemeinsam mit der studierten Anbau-Expertin Christine soll ein Gemeinschaftsgarten auf dem Hof entstehen. „Arbeit, Kosten und Ernte sollen dabei geteilt werden“, erklärt Maria Kurath.

Vorgezogener Start

Das Gartenjahr ist zwar schon etwas fortgeschritten und ursprünglich war der Projektstart erst für 2018 geplant. „Bei den ersten Gesprächen schlug die Anbau-Expertin jedoch vor, noch in diesem Jahr einen Versuch zu starten“, so Kurath weiter, „Für Zucchini, Paprika, Salate, Karotten oder Kohlrabi ist auch im Mai noch die rechte Zeit.“

Erstes Treffen

Zwischen 15 und 20 m2 Fläche sind pro Teilnehmer geplant. Maximal können es 200 m2 werden (Details siehe Infobox). Beim ersten Treffen am Hof mit der Anbau-Expertin, das bereits am Montag, dem 22. Mai, stattfindet, soll geklärt werden, welcher Bedarf besteht und wie der Anbauplan aussehen kann.
Gleichzeitig soll und kann auch der bereits bestehende Kräutergarten am Hof mitgenutzt werden. „Auch, wer sein Wissen in Sachen Garten weitergeben will, ist herzlich willkommen“, ergänzt Kurath.

Gemeinsam gestalten

Im städtischen Bereich sind solche Gemeinschaftsgärten bereits gang und gäbe. Am Land sind sie eher noch die Ausnahme, da viele noch selbst einen Garten haben. Doch auch vor diesem Bereich macht der Wandel nicht Halt und da wollen die Kuraths ansetzen. „Unsere Mission ist ein sinnvolles bewegen und gestalten in der Natur und das mit unseren Werten Liebe, Zufriedenheit und Ruhe“, sagt Kurath.

Wohnen am Bauernhof

Bereits im Laufen befindet sich am Hof das Green-Care Projekt „Mobiles Wohnen und Arbeiten am Kräuter-Hof Kurath“ (die WOCHE berichtete exklusiv). Hier besteht die Möglichkeit, sich Mobilien aus Holz zu kaufen und sich auf dem Hof niederzulassen. Eine Mobilie wurde zur Besichtigung bereits im Juli 2016 aufgestellt. „Es gibt viele Interssenten, sogar aus der Schweiz“, sagt Kurath. Bis jemand sich jemand fix am Hof niederlässt, wird es allerdings noch dauern. „Die Interessenten können nicht von heute auf morgen ihre Zelte abbrechen und zu uns kommen. Kinder müssen noch die Schule fertig machen und so weiter“, klärt Kurath über den Projektstand auf. Also wurde der Zeitrahmen des Projektes erweitert.

Zur Sache:

Was: Gemeinschaftsgarten
Wo: Bauernhof der Familie Kurath in Waisenberg
Details: 15 bis 20 m2 pro Teilnehmer, Arbeit, Kosten und Ernte werden geteilt
Anmeldung: Maria Kurath (0664/186 86 09)
Erstes Treffen: Montag, 22. Mai

Der Garten dient nur für den Eigenbedarf und wird nach biologischer Wirtschaftsweise bearbeitet.

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