Blick auf die Jugend und den Breitensport

Neuer VST Völkermarkt-Boss: Karl Kienberger ist seit 1. Dezember in Amt und Würden
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  • hochgeladen von Erich Hober

Der VST Völkermarkt zählt mit seinen neun Sektionen zu den größten Allround-Vereinen in Kärnten. Mit Elmar Lichtenegger, Stefanie Graf, Andi Rapatz oder den Lobnig-Schwestern Magdalena und Kathi brachte der Verein international aktive Sportler hervor. Seit Anfang Dezember steht dem Verein mit Karl Kienberger ein neuer Obmann vor. „Nach Prüfungen durch staatliche Organisationen ist mein Vorgänger Günther Barkowits zurückgetreten. Ich wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt“, berichtet Kienberger.

Kein leichter Job
Dass der ehemalige Mitarbeiter der Firma Urbas – Kienberger ist in Pension und noch beratend für das Paradeunternehmen tätig – keine leichte Aufgabe übernommen hat, ist ihm klar. In der Vergangenheit gab es immer wieder nicht unterschätzbare Reibungspunkte innerhalb der Sektionen. Kienberger ist sich bewusst: „Fußball ist stark vertreten. Es ist jedoch eines meiner Ziele, diese Spannungen abzubauen. Im Laufe der nächsten Wochen werde ich mit allen Sektionen sprechen. Anhand eines Fragenkataloges sollen die gemeinsamen Weichen für die Zukunft gestellt werden.“

Der neue Obmann spricht sich als Befürworter des Breitensports und der Jugendarbeit aus. „Den Breitensport fördern und Jugend zum Sport bringen ist meine oberste Mission“, so Kienberger, und: „Wir haben neun Sektionen. Da kann es für die Jugend keine Ausrede geben von wegen fehlender Angebote.“ Ein weiteres Ziel liegt ihm am Herzen, nämlich die Präsentation des Vereins in der Öffentlichkeit. „Das alles werden wir nun angehen. Es steht viel Arbeit an, zumal im Verein unentgeltlich und freiwillig gearbeitet wird. Damit alles Hand und Fuß hat, dauert es eben seine Zeit. Ich will den VST so formen, damit alle mit gutem Einvernehmen arbeiten können.“ Ebenso soll der Verein kein Spielball der Politik sein. „Das will ich nicht. Das ist in unseren Statuten festgehalten und so soll es auch sein. Der VST gehört zum ASVÖ, der einzigen nicht politischen Dachsportorganisation“, stellt der Neo-Obmann klar.

Der gebürtige Lavamünder war Tennisspieler beim VST Völkermarkt und maßgeblich am Bau der Eisschützenhalle, der Eishalle und der neuen Fußballtribüne beteiligt.

Zur Person
Karl Kienberger ist gebürtig aus Lavamünd. Mit seiner Frau Uta lebt der 64-Jährige seit den 60er-Jahren in Völkermarkt.

Beim VST Völkermarkt war er – wie er sagt – „immer schon unterstützendes Mitglied“, spielte dort auch Tennis. Seit 1. Dezember ist Kienberger Obmann eines der größten Allround-Vereine Kärntens mit neun Sektionen (Fußball, Eishockey, Tischtennis, Leichtathletik, Rudern, Tennis, Ski, Schach, Eisschießen).

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