Bronze für Alexander Radin

Alexander Radin mit seinem Trainer Günther Reiter | Foto: KK
  • Alexander Radin mit seinem Trainer Günther Reiter
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BAD EISENKAPPEL, SPITTAL. Lebenshilfe Spittal-Sportler Alexander Radin sorgte bereits am ersten Bewerbstag der "Special Olympics World Summer Games" in Los Angeles für Jubelstimmung im österreichischen Lager.

Jubelstimmung

Gleich am ersten offiziellen Tag der Bewerbe durfte sich die österreichische Delegation im Medaillenspiegel eintragen lassen. Der gebürtige Eisenkappler Alexander Radin ging im Loker Stadium von Los Angeles - in dem bereits die geschichtsträchtigen olympischen Sommerspiele für Menschen ohne Beeinträchtigung stattfanden (1984, damals wurden die Spiele von 19 Staaten boykottiert) - über 10.000 Meter an den Start und holte die Bronzemedaille.

Konzentrierter Lauf

Insgesamt waren 15 Läufer, eingeteilt in drei Gruppen, am Start. „Alex hatte einen guten Lauf. Er war fokussiert und konzentriert“, sagte Günther Reiter, GF der Lebenshilfe Kärnten und zugleich sein Trainer/Betreuer vor Ort. Die Rechnung ging auf, trotz der Hitzeschlacht lief Alex eine Zeit von 1:16:24 und durfte sich damit über die Bronze-Medaille – die erste für Österreich bei diesen Spielen - freuen.
„Die anderen Läufer waren auch sehr stark. Ich bin total erfreut, dass ich es aufs Podium geschafft habe. Es ist ein schönes Gefühl, wenn sich bei der Siegerehrung so viele Menschen für mich freuen. Ich bin begeistert von meiner Leistung und dass es für eine Medaille gereicht hat. Jetzt freue ich mich schon auf die nächsten Läufe in Österreich und im Ausland“, strahlte Radin nach der Siegerehrung vor Freude.

„Aus meiner Sicht ist hervorzuheben, dass Alex der einzige Starter mit Trisomie 21 war. Alleine das ist schon eine Leistung, die sich eine olympische Medaille verdient hat. Alex hat die Einstellung eines echten Spitzensportlers, der nie aufgibt. Das hat ihn heute ins Ziel getragen. Ich bin sehr stolz, danke aber gleichzeitig seinen Vereinskollegen des SV Penk für ihre Unterstützung von Alex und das konsequente gemeinsame Training. Dieses Musterbeispiel für Inklusion hat wesentlichen Anteil an der Medaille“, lässt Reiter wissen.

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