Rudern
Die erste Regatta hat Johanna Kristof geschafft

Die Völkermarkterin Johanna Kristof (Vierte von links) im Achter der University of Tulsa in Oklahoma (USA). | Foto: KK
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  • Die Völkermarkterin Johanna Kristof (Vierte von links) im Achter der University of Tulsa in Oklahoma (USA).
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Die Völkermarkter Ruderin Johanna Kristof (20) hat sich in Oklahoma (USA) gut eingelebt.

VÖLKERMARKT/TULSA. Die Völkermarkterin Johanna Kristof (20) absolviert derzeit an der University of Tulsa (Oklahoma) ein Maschinenbau-Studium. Inzwischen hat sich Kristof auch im University-Ruderteam etabliert. Im WOCHE-Interview erzählt die junge Spitzensportlerin über ihr Leben und Studieren in den USA.

WOCHE: Wie lange sind Sie jetzt in Oklahoma?

Johanna Kristof: Ich bleibe auf jeden Fall bis Mai in Tulsa. Es kommt darauf an, ob wir uns mit dem Uni-Team für die NCAA-Meisterschaft qualifizieren.

Wie war der Empfang an der University und im Ruderteam?

Ich wurde richtig gut aufgenommen und habe schon einige Freundschaften besonders im Team und auf der Uni geschlossen.

Wie geht es Ihnen beim Studium?

Mein Studium macht richtig gute Fortschritte, ich kann zufrieden sein.

Haben Sie den Wechsel nach Tulsa jemals bereut?

Am Anfang hatte ich große Bedenken, aber mittlerweile bin ich sehr glücklich, dass ich den Schritt nach Übersee gewagt habe.

Ist ein Heimweh nach Kärnten ein Thema?

Heimweh habe ich eigentlich nicht. Videoanrufe sind ein sehr gutes Mittel und ich habe so ständig Kontakt mit meiner Familie.

Hat es schon eine Regatta gegeben?

Ja, wir haben schon eine gehabt. Dafür dass wir nur fünf Trainings am Wasser hatten, war es richtig gut. Bei dieser Regatta gab es allerdings keine Platzierungen, da fährt jeder gegen jeden.

Wie viele Ruderinnen gibt es im University-Team?

Im Team sind wir derzeit 30 Ruderinnen. Hier wird zum großen Teil im Achter gerudert.

Wann gibt es wieder eine Regatta mit dem österreichischen Nationalteam?

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wann es wieder eine Regatta in Österreich geben wird. Wenn ich mit dem Semester fertig bin, komme ich über den Sommer auf jeden Fall nach Hause.

Was fehlt Ihnen besonders in Übersee?
Am meisten vermisse ich das gute Kärntner Essen. Hier in Tulsa gibt es nur schlechtes Brot und das Wasser ist auch nicht sehr gut.

Wie sehr leidet ihr in Tulsa unter der Corona-Pandemie?

Wir müssen jede Woche einen Covid-Test machen und Masken tragen. Auf Regatten dürfen wir nicht mit anderen Teams sprechen und müssen im Hotel bleiben, wenn wir nicht an der Strecke sind.

Wer ist Ihr Vorbild?

Die Schweizer Spitzenruderin Jeannine Gmelin.

Welche Ziele gibt es für das Jahr 2021?

Ich möchte mich in diesem Jahr unbedingt für die U23-Europameisterschaft sowie für die U23-Weltmeisterschaft qualifizieren. Alles ist von den Corona-Verordnungen abhängig.

Von Peter Kowal senior

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