Diese Defensive rührt den Beton an

Trainer Richard Huber führte den SK Kühsndorf in der Unterliga Ost auf Platz zwei | Foto: Kuess
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KÜHNSDORF. Über lange Strecken belagerte der SK Kühnsdorf Platz eins in der Unterliga Ost. Zuletzt überholte der FC St. Michael im Lavanttal die Mannschaft von Trainer Richard Huber.

Mittelmäßig überrascht

"Im Sommer hat bei uns ein kompletter Umbruch stattgefunden. Acht Spieler gingen weg, acht andere kamen dazu. Wir wussten zwar, dass wir eine gute Mannschaft haben würden, um vorne mit zu spielen. Dass wir uns ganz vorne aufhalten würden, fällt dann wohl unter Überraschung", erzählt Huber.
Defensivtaktisch erwiesen sich die Kühnsdorfer als Bollwerk. In 16 Spielen bekamen sie lediglich neun Gegentore. An die zehn Mal spielten die Jungs zu Null. So wenig Gegentore hat außer Herbstmeister FC St. Michael/Lavanttal (10) keine andere Mannschaft nur annährend bekommen. "Wir haben kompakt agiert", so das kurze Fazit von Huber.

Geld gewinnt keine Titel

Die Kühnsdorfer traten mit einer Mannschaft ohne große Namen auf. "Marcel Kuster ist vielleicht ein Spieler, den man kennt. Das wars dann", so Huber und: "Wir haben eine Mannschaft mit weniger Budget als in der Vorsaison aufgebaut. Dabei spielte auch der Charakter eine große Rolle. Die Neuen, die zu uns kamen, waren alle hungrig aufs spielen."
Bis auf Nico Hrstic, Miha Robic, Klemen Sebul und Robert Matic stammen alle Spieler aus dem Jauntal. Dabei hatten die Verantwortlichen knapp vor der Saison noch Organisationsstress, wie Huber berichtet: "Wir waren uns schon mit Spielern von Klopein einig. Sie waren schon bei den Trainingseinheiten und dann auf einmal weg. Robic und Sebul haben wir geholt, weil wir ansonsten nur elf Spieler gehabt hätten."
Eingeschlagen hat heuer Matic. "Mit acht Toren ist er vereinsintern Torschützenkönig. Dabei hat er nur sieben Spiele absolviert. Die Tore erzielte er in seinen ersten vier Spielen", berichtet Huber.

Klärende Gespräche

Wie es nun in Kühnsdorf weitergeht, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. "Es wäre nach so einer Hinrunde fatal zu sagen, wir wollen nicht ganz vorne sein. Vor der Saison sind wir mit dem Vorstand so verblieben, dass wir uns den Verlauf bis zum Winter ansehen werden. Aufgrund der jetzigen Platzierung müssen die Ziele neu definiert werden", so Huber, der, sollte es Kaderveränderungen geben, auf Quantität setzen würde - um den kleinen Kader etwas Luft zu geben.

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