„Es sieht gut aus!“
SV Ruden-Coach Robert Skof sieht gute Chancen, zum 50-jährigen Vereins-Jubiläum aufzusteigen.
Der SV Ruden hat heuer die Möglichkeit, nach dem Aufstieg in die Unterliga in der Saison 2006/07, wiederum einen Stock höher zu kommen. Gerade in diesem Jahr wäre es zum 50-jährigen Vereinsjubiläum ein schönes Geburtstagsgeschenk.
Das Saisonziel, im vorderen Drittel mitzuspielen, ist heuer klar erreicht worden. Ein zweiter Jubilar gesellt sich auch noch dazu. Der Mediziner Ivan Ramsak, verantwortlich für die ärztliche Versorgung der Spieler, feiert ebenfalls seinen 50-er. Gründe genug, alles zu unternehmen, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen.
Trumpf ist Kollektiv
Ruden-Coach Robert Skof kennt die Stärken seiner Mannschaft. „Es sieht derzeit sehr gut aus. Der Kader ist stark besetzt. Die Offensiv- und Defensivleistung stimmt und jeder kämpft für den anderen.“
Durch die gute Ausgangslage sind alle Spieler top motiviert. „Es hat sich eine positive Eigendynamik entwickelt. Als Trainer braucht man nicht mehr viel dazu beitragen. Auch die Einwechsel-Spieler brennen auf ihre Einsätze“, so Coach Skof weiter.
Woche der Entscheidung
Die wichtigsten Partien gegen Ende der Meisterschaft finden gegen die zwei Mitfavoriten DSG Sele Zell (2. Juni) und ATUS Ferlach (5. Juni) statt. „Wenn wir diese zwei Heimspiele gewinnen sollten, wäre es natürlich optimal. Es wird auf alle Fälle sehr schwer, ich bin aber überzeugt davon, dass wir es schaffen könnten“, sagt Skof.
Nachwuchshoffnungen
Sollte es mit dem Aufstieg dennoch nicht klappen, wäre es für Ruden kein Beinbruch. Der Verein forciert die Nachwuchsarbeit und will geeignete Spieler behutsam an die Kampfmannschaft heranführen. „Der Saisonverlauf hat gezeigt, dass bereits einige junge Kicker nachkommen. Die 15-Jährigen Fabian Kaspar, David Krall und Daniel Diex sind bereits zu Einsätzen gekommen. Der 17-jährige Philipp Diex hat sich im Frühjahr in die Mannschaft gespielt. Ein Zeichen unserer guten Nachwuchsarbeit“, so Skof weiter.
Falls der Aufstieg gelingen sollte, würde die Saison in der Kärntner Liga mit der nahezu identen Mannschaft bestritten werden. „Wir sind bestimmt in der Lage, auch in der Liga ohne gröbere Verstärkungen auskommen zu können. Stolz bin ich ebenfalls darauf, dass diese Elf hauptsächlich mit Spielern aus Ruden bestückt ist. Aufgrund der finanziellen Gegebenheiten ist dies auch ein ganz wichtiger Beitrag zum diesjährigen Erfolg“, sagt der Ruden-Coach abschließend.
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