Lobnig gewinnt WM-Bronzemedaille

Magdalena Lobnig mit ihre Bronze-Medaille | Foto: ÖRV/Seyb
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VÖLKERMARKT, BULGARIEN. Magdalena Lobnig gewinnt bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Plovdiv (Bulgarien) im Damen Einer die Bronzemedaille. Den Laufsieg und die Goldmedaille holt sich die Irin Sanita Puspure, die die Seriensiegerin aus der Schweiz, Jeannine Gmelin, klar hinter sich lassen konnte.

Schwierige Verhältnisse

Die Bedingungen waren alles andere als einfach, aufgrund der Wetterverhältnisse wurden die Bahnen neu vergeben, Lobnig ging somit auf der Außenbahn zwei ins Rennen. „Wenn du im Kopf nicht so stark bist, dann kann dich das schon verunsichern, aber ich glaube meine Stärke ist, dass ich im Kopf sehr stark bin und ich es dann nehme wie es ist, das darf dich nicht verunsichern“, sagt Lobnig.

Starkes Finish

Im Rennen selbst hat Lobnig auf ihren starken Endspurt vertraut. Nachdem sie bei der 1.500 Meter Marke auf Rang fünf lag, konnte sie sich mit einem starken Finish und der Bestzeit auf den letzten 500 Metern die Bronzemedaille sichern. „Die Medaille ist extrem wichtig für den Kopf, die letzten Tage waren nicht einfach. Die Medaille ist daher extrem wichtig für mich“, freut sich die ÖRV-Athletin. Nach der WM-Bronzemedaille im Vorjahr ist es die zweite WM-Medaille in der umfangreichen Medaillensammlung der Ruderin des VST Völkermarkt. Nächstes Wochenende ist Lobnig noch bei den Österreichischen Meisterschaften (21.-23. September) in Villach am Ossiachersee im Einsatz.

"Intelligentestes Rennen"

Horst Nussbaumer, ÖRV-Präsident zum Rennen von Magdalena Lobnig: „Ich finde es war das intelligenteste Rennen, das Magdalena je gezeigt hat. Ich bin unglaublich stolz, sie hat sich nicht nervös machen lassen und ist mit so einer Kraft und Eleganz über diese schwierigen Bedingungen zur Medaille gerudert.“

Junges Team

Horst Nussbaumer, ÖRV-Präsident zu den Weltmeisterschaften: „Wir wissen, dass unsere Mannschaft extrem jung ist, man muss ihnen die Zeit geben sich zu entwickeln und sie hatten einen hohen Druck, aber wir dürfen ihnen den Druck nicht alleine umhängen. Hier zeigt sich auch im Vergleich, dass Magdalena mit ihren 28 Jahren körperlich einen Vorsprung und mehr Rennerfahrung hat. Das ist normal. Ich bin nicht nervös, wir haben 2018; 2019 wollen wir die Quotenplätze für die Olympischen Spiele holen oder auch erst 2020 bei der Restquotenregatta.“

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