Fußball
So lange wie möglich vorne mitspielen
Die Sportfreunde Rückersdorf möchten viele Menschen egal welchen Alters und Geschlechts für den Fußball begeistern.
RÜCKERSDORF. Für die Kampfmannschaft der Sportfreunde Rückersdorf ist der Saisonstart durchaus gelungen. Nach 13 Spielen liegt man auf dem vierten Platz. Am Wochenende konnte man sich mit 5:2 gegen den TSV Preitenegg durchsetzen.
Veränderungen
Im Sommer beschlossen die Sportfreunde Rückersdorf eine Spielgemeinschaft mit dem DSG Klopeiner See zu starten. Auch das Trainerteam ist mit Nik Burkeljca und Nikola Andrijevic in dieser Saison neu aufgestellt.
Darauf wird Wert gelegt
Die Kampfmannschaft möchte als Team zusammenwachsen und den Zuschauern attraktiven Fußball bieten. Wichtig ist dem Verein, dass das Mannschaftsspiel mehr als die Summe der guten Einzelspieler ist, so Michael Streicher, Obmann-Stellvertreter der Sportfreunde Rückersdorf.
Nachwuchsarbeit
Mit der Nachwuchsarbeit ist man derzeit in Rückersdorf sehr zufrieden. Beim SF Rückersdorf gibt es acht Nachwuchsteams und rund 80 Kinder. „Seit der letzten Saison können wir für jedes Alter die passende Mannschaft stellen und sind damit wieder durchgängig vertreten, was uns auch weiterhin sehr wichtig ist. Besonders hervorzuheben sind die als reine Mädchenmannschaften geführten U10B und U9“, berichtet Streicher. Der Nachwuchs hat einen sehr hohen Stellenwert. „Der Verein ist nicht dazu da nur eine Kampfmannschaft am Leben zu erhalten, sondern um Menschen egal welchen Alters oder Geschlechts zusammenzubringen und um gemeinsam einer freudvollen Betätigung nachzugehen“, so der Obmann-Stellvertreter.
Integration
Elias Blais (Jahrgang 2008) ist bereits seit dem Frühjahr Teil der Kampfmannschaft, kommt regelmäßig zum Einsatz. Simon Tscharf wird ihm nach seinem 15. Geburtstag folgen. „In unserer U15 Nachwuchsmannschaft gibt es etliche Spieler der Jahrgänge 2009 und 2010, die hoffentlich den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen werden“, sagt Streicher.
Ziele
Der Aufstieg ist in dieser Saison nicht das große Ziel. In erster Linie möchte man so lange wie möglich vorne mitspielen. Sollte man am Ende der Saison auf Platz eins sein, freut man sich natürlich.
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