„Starc hat Anlagen, weiterzukommen“
Der SC Petzen ist ab Weihnachten wieder Ausrichter vieler alpiner Bewerbe.
Noch hat sich Frau Holle mit den Kärntner Bergen kaum engagieren können, doch das tut dem Wirken des SC Petzen keinen Abbruch. „So ist es, wir starten in den Weihnachtsferien mit dem Skikurs, der laut aktueller Prognosen zu 98 Prozent stattfinden wird. Einen zweiten Kurs gibt es in den Semesterferien“, sagt SC Petzen-Obmann Friedl Oschmautz. Weil der Verein seinen Nachwuchs aus der Breite rekrutieren will, wird es nach dem zweiten Skikurs ein Abschlussrennen geben. „Die besten werden eingeladen, mit unseren Trainern weitere Kurse zu machen“, sagt Oschmautz.
Volles Petzen-Programm
Kurz nach Weihnachten geht es auf der Petzen mit viel Programm rund. „Am 7. Jänner findet erstmals der Petzen Cup, den wir in ganz Kärnten ausgeschrieben haben, statt. Auch slowenische Läufer werden starten – eine erste Standortbestimmung für unsere Läufer“, so Oschmautz. Der im Vorjahr ausgetragene Elan-Zadruga-Cup findet ebenfalls statt. „Elan und Zadruga sind als Sponsoren nicht mehr dabei, dafür suchen wir noch einen Sponsor“, meint der Obmann. Im Feber kommt der Kärnten Cup auf die Petzen, Anfang März die Kärntner Alpinen Meisterschaften (Super-G, RTL, Slalom).
Besonders erfreut zeigt sich Oschmautz darüber, dass Moritz Opetnik (Schüler II) im Kärntner Kader steht und mit Jennifer Starc (Schüler I) eine weitere SC Petzen-Läuferin im Förderkader aufscheint. Weitere Talente im Team von Cheftrainer Andi Kristan sind Nina Maierhofer und Alex Nepraunig. „Ich will die Jungen nicht zu hoch loben, aber Starc beispielsweise hat alle Anlagen, weiter- zukommen. Sie fährt ihr erstes Jahr bei den Schülern, hat das erste Schülercup-Rennen gewonnen“, freut er sich, und: „Opetnik hat ähnliche Anlagen, die Konkurrenz bei den Burschen ist größer.“
Auch Rainer Schönfelder ist „nur“ mehr Mitglied des Kärntner Kaders. „Er hat es nicht leicht, aber er ist bemüht. Die Jungen sind mit Carvern aufgewachsen, er musste sich erst darauf einstellen“, so Oschmautz über den „Petzenbär“.
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