VST Adler: Einsatz blieb unbelohnt
Die VST Adler Völkermarkt zogen im Krimi gegen den 1. EHC Althofen den kürzeren. Die Abstimmungsstädter waren am ersten Punktgewinn knapp dran.
VÖLKERMARKT. Die VST Adler Völkermarkt waren in der zweiten Runde der Kärntner Liga Division I beim 1. EHC Althofen im Einsatz. Beide Teams hatten den Saisonauftakt verpatzt. Ein Punktegewinn sollte die Wende bringen.
Das erste Drittel ging klar an die Heimmannschaft. Völkermarkt war in der Defensive zu unkonzentriert und so ging Althofen mit einer 2:0-Führung in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt trauten sich die Adler mehr zu, standen hinten plötzlich kompakt und kamen dadurch offensiv auch zu mehr Chancen. In der 6. Minute dieses Spielabschnittes bekamen die Adler eine 5 gegen 3 Überlegenheit zugesprochen. Binnen 33 Sekunden schafften die Völkermarkter den Ausgleich zum 2:2. Zuerst traf Neuzugang Sebastian Katnik zum ersten Mal für die Adler. Den Ausgleich besorgte Johannes Esterl. Nur eine Minute später sorgte der nächste Neuzugang Sandro Czechner für die erstmalige Führung der Adler.
Der Torreigen sollte in weiterer Folge kein Ende finden – allerdings auf der falschen Seite. Althofen glich aus und ging wieder mit 2 Toren Vorsprung in Führung. Katnik sorgte mit seinem zweiten Powerplay-Tor für den Anschluss. Althofen rettete den knappen Vorsprung in die zweite Pause.
Im letzten Abschnitt gab es einen ausgeglichen Spielverlauf. Mit Fortdauer der letzten 20 Minuten übernahm Völkermarkt immer mehr das Kommando. Die Völkermarkter erarbeiteten Chance um Chance. David Koren im Althofen-Tor hielt dem Druck der Adler stand und rettete mit einigen guten Paraden den ersten Sieg seiner Mannschaft. Das aufopfernde Kämpfen der Adler wurde am Ende nicht belohnt, Althofen gewann mit 5:4.
Das sagt VST Adler-Trainer Armin Lach:
„Im ersten Spielabschnitt haben wir in der Defensive nicht gut gearbeitet. Mit Fortdauer des Spiels haben wir uns erfangen und kamen zu unseren Chancen. Leider hat es am Ende nicht für einen Punkt gereicht. Koren im Tor der Althofener war in den entscheidenden Phasen nicht zu schlagen. Nach so einer knappen Niederlage ist man frustriert, aber wir lassen die Köpfe nicht hängen und bereiten uns diese Woche auf das nächste Spiel gegen die Tarco Wölfe Klagenfurt vor. Positiv war ein Drittelsieg, ein wichtiger Schritt.“
Nächstes Spiel
Tarco Wölfe Klagenfurt – VST Adler Völkermarkt (15. November 2014; 19.30 Uhr, Sepp Puschnig Halle Klagenfurt)
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