Fußball
Zurück zu alter Stärke
Beim SV Haimburg gab es im Sommer einen starken Umbruch. Für diese Saison strebt man einen Top-Fünf-Platz an.
HAIMBURG. Beim Sportverein Haimburg folgte nach dem Abstieg in die 2. Klasse ein starker Umbruch. Es gab neun Abgänge und 14 Neuzugänge. Mit Karl Sommerauer gibt es seit 1. Juli auch einen neuen Trainer bei der Kampfmannschaft.
Nachwuchs
Die Nachwuchsarbeit gestaltet sich beim SV Haimburg als sehr schwierig. Es gibt momentan keine Nachwuchsmannschaft. „Wir möchten aber wieder mehr Kinder und Jugendliche für den Fußball begeistern“, berichtet Obmann Rene Prapertnik. Planungen dahingehend laufen bereits.
Zeichnet den Verein aus
Der SV Haimburg ist als kleiner Verein sehr familiär aufgebaut. „Wir sind eine HSV-Familie“, so Prapertnik. Jeder soll sich wohlfühlen. Sehr erfreulich ist auch die Rückkehr des Kapitäns Michael Brunner, der nach seiner Verletzung wieder mit dabei ist. Bei den Heimspielen ist für die Kinder extra eine Hüpfburg aufgebaut. Die Gemeinschaft wird beim Verein großgeschrieben. Trotz der verkorksten letzten Saison gab es in Haimburg immer einen guten Zuspruch an Fans.
Herausforderungen
Für die Mannschaft heißt es schnell eine Einheit zu werden und dann die Leistungen abzurufen, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Auch das Zuschauerinteresse könnte abnehmen, da man in der 2. Klasse neben dem Eberndorfer AC die einzige Mannschaft im Bezirk Völkermarkt ist. „Viele Derbys wie in den vergangenen Jahren gibt es in dieser Saison leider nicht“, so Prapertnik.
Erwartungen und Ziele
„Wir möchten mit der Mannschaft wieder erfolgreich sein“, sagt Prapertnik. Für die diesjährige Saison strebt die Mannschaft einen Platz unter den Top Fünf an. „In den nächsten zwei Jahren möchten wir aber wieder in die 1. Klasse aufsteigen“, so der Obmann. Auch beim Nachwuchs soll sich wieder einiges tun. Der Verein möchte wieder etwas kontinuierlich aufbauen und möglichst viele Kinder und Jugendliche in Haimburg und Umgebung für die HSV-Familie begeistern.
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