Völkermarkt
Drei "e" für Maßnahmen für den Klimaschutz und Effizienz
Völkermarkt setzt Schritte und Ziele für Energieeffizienz weiter um und ist erneut mit drei "e" zertifiziert.
VÖLKERMARKT. Seit 2013 nimmt die Stadtgemeinde Völkermarkt am e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden teil, 2021 erfolgte die zweite Zertifizierung. Im Rahmen eines Gemeindebesuchs gratulierte Klimaschutz- und Energie-Landesrätin Sara Schaar zur erfolgreichen Re-Zertifizierung: „Völkermarkt beweist, dass Klimaschutz, Energieeffizienz und der nachhaltige Umgang mit unseren Energie-Ressourcen in der Stadtgemeinde einen hohen Stellenwert haben. Ich gratuliere zum großartigen Umsetzungsgrad der Maßnahmen im Rahmen des e5-Programms von 61,3 Prozent.“
Umwelt-Maßnahmen
Völkermarkt ist auch Mitglied der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) sowie der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR) Südkärnten. Zu den Maßnahmen im Bereich Mobilität zählen das Mobilitätsbüro, die Neugestaltung des Busbahnhofs, Verbesserung der Haltestellen-Infrastruktur und zusätzliche Linien (z. B. Schnellbus nach Klagenfurt). „Im Gebäude-Bereich hat Völkermarkt viel umgesetzt – gemeindeeigene Gebäude an die klimafreundliche Fernwärme angeschlossen, Wohnhaus-Anlagen saniert, die Fenster des Rathauses erneuert … Maßnahmen auf dem Gebäude-Sektor sind enorm wichtig, um die Emissionen zu senken“, sagt Schaar. Positiv von der e5-Kommission beurteilt wurden die Erweiterung der Fernwärme-Versorgung, die technische Modernisierung der Eishalle und Weiterentwicklungen bei der kommunalen Ver- und Entsorgung.
Weiterentwicklung
Potenziale sieht die Kommission vor allem bei der weiteren Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energieträger und beim Photovoltaik-Ausbau. Bürgermeister und e5-Teamleiter Markus Lakounigg: „Wir arbeiten gerade an der thermischen Sanierung der Volksschule Haimburg und wollen auf Rüsthäusern, Volksschulen und anderen öffentlichen Gebäuden Photovoltaik-Anlagen errichten, unterstützt durch die Förderschiene für Photovoltaik auf bzw. an kommunalen Gebäuden der Landes-Umweltabteilung.“
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