Lehrlinge in nicht alltäglichen Berufen
VÖLKERMARKT. Die WOCHE stellt in dieser und den kommenden Ausgaben Lehrlinge aus dem Bezirk vor, die sich für nicht alltägliche Berufsbranchen entschieden haben. Den Anfang macht Matthias Mairitsch (19) aus St. Margarethen ob Töllerberg. Er lernt bei der Firma Kachelöfen & Fliesen Santer in Völkermarkt den Beruf des Hafners.
"Der Beruf ist sehr abwechslungsreich. Jeder Ofen schaut anders aus", erzählt Mairitsch. Er wurde von seinem Onkel, der Maurer ist, auf diesen Beruf aufmerksam gemacht. "Dann konnte ich bei der Firma Santer schnuppern und es hat gepasst", freut sich Mairitsch.
Mittlerweile befindet er sich im zweiten von insgesamt drei Lehrjahren. "Mir gefällt auch, dass ich viel im Außendienst unterwegs bin", so Mairitsch weiter, "in der Früh wird in der Firma das Material aufgeladen und dann bin ich den ganzen Tag auf einer Baustelle". Im Winter wird dafür mehr in der Werkstatt gearbeitet. "Ich könnte nicht den ganzen Tag in einem Büro sitzen", sagt der Lehrling, "deshalb ist das genau der richtige Beruf für mich".
Was man braucht, um Hafner werden zu können? "Auf jeden Fall genügend Motivation", antwortet Mairtisch.
Im Anschluss an die Hafner-Ausbildung kann der Lehrling auch gleich zusätzlich den Fliesenleger-Gesellenbrief machen. Doch was genau er nach seiner Ausbildung machen will, lässt sich Mairitsch noch offen.
ZUR PERSON:
Name: Matthias Mairitsch
Alter: 19
Wohnort: St. Margarethen ob Töllerberg
Familie: ein Bruder und eine Schwester
Hobby: Fischen
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