Obir-Höhlen: Weichen für die Zukunft gestellt!
38.000 Gäste kamen 2011 in die Obir-Tropfsteinhöhlen. Am 7. April ist Saisonstart.
(sj). Die Obir-Tropfsteinhöhlen in Bad Eisenkappel sind eines der beliebtesten Ausflugsziele Kärntens. Im vergangenen Jahr 2011 pilgerten 38.000 Besucher in die unterirdische Welt. In dieser Tonart soll es nun weitergehen, schließlich kündigte Landesrat Harald Dobernig (FPK) in seiner Funktion als Finanzreferent an, das Land Kärnten werde sich über die Kärntner Tourimusholding an den Obir-Tropfsteinhöhlen beteiligen – die WOCHE berichtete. Von einer Finanzspritze von 550.000 Euro ist die Rede, um einerseits Altlasten abzudecken und andererseits neue Investitionen zu tätigen.
Unabhängig davon steht nun die neue Saison ins Haus: Am 7. April öffnet das faszinierende Naturwunder in Bad Eisenkappel wieder seine Pforten. „Die Tropfsteinhöhlen sind ausschließlich mit unseren Höhlenbussen erreichbar, die regelmäßig zwischen dem Kartenbüro auf dem Hauptplatz und dem Betriebsgebäude auf dem Berg pendeln“, erklärt Geschäftsführer Christian Varch.
Eine Erlebnisreise
Die Temperatur in den Höhlen liegt konstant bei acht Grad. Aus Sicherheitsgründen haben Kinder erst ab vier Jahren Zutritt in die Obir-Tropfsteinhöhlen. „Die gesamte Erlebnisreise durch unser faszinierendes Naturwunder dauert inklusive einer eineinhalbstündigen Führung drei Stunden“, verrät Geschäftsführer Varch.
ZUR SACHE: HISTORISCHE OBIR-HÖHLEN
Geschichte: Die Faszination der Obir-Tropfsteinhöhlen entsteht durch den unvergleichlichen Mix aus Natur und Mensch, aus der Symbiose von 200 Millionen Jahren Geschichte und moderner Technik.
Entdeckung: Entdeckt wurden die Höhlen 1870, als Bergleute nach Blei und Zink gesucht haben.
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