DRAU-DIALOG

links Ombudsmann DI Unglaub, Referent DI Berger, Projektleiter der ÖBB Infrastruktur AG
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  • links Ombudsmann DI Unglaub, Referent DI Berger, Projektleiter der ÖBB Infrastruktur AG
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Einer Einladung der ÖBB Infrastruktur zum "Draudialog" , einer Informationsveranstaltung für das Baulos 60.6 - Drauquerung der Koralmbahn Graz-Klagenfurt haben wir -
Herr Gerhard HASSLER, Redaktion des Völkermarkter Bürgerforums, und ich -
Folge geleistet und den sehr intessanten Ausführungen diverser Referenten aus verschiedenen Fachgebieten Gehör geschenkt.

DI Klaus BERGER, Projektleiter der ÖBB Infrastruktur AG, wies in seiner Eröffnungsrede vorallem daraufhin, dass beim Bau der Koralmbahntrasse die Zusammenarbeit mit den Bürgerinitiativen und den Anrainern einen großen Stellenwert einnimmt. Was den Naturschutz betrifft, habe die ÖBB Infrastruktur AG bereits an der Lavant vorbildhafte Leistungen mit Ausgleichsflächen und Revitalisierung von Bauflächen vollbracht.

Ing. Georg KRAINER referierte über die technischen Abläufe des Gesamtprojektes, insbes. aber des Bauabschnittes Drauquerung.
Eine positive Überraschung war für uns die Tatsache, dass vorerst nur die Brückenpfeiler von der Klagenfurter Seite (Lassein) über die Drau und das Flachwasser bis ungefähr zum Drauradwegdamm gesetzt und dort eine kleinere Aufschüttung für das Widerlager gemacht werde.
Die große 8m hohe und 100 m breite Aufschüttung vom Südufer bis zum Drauradweg erfolge aber erst bei dem für 2015 geplanten Bau des Tunnels Stein, um das dabei entstehende Material dafür verwenden zu können.
Eine 3 bzw. 4 m hohe blendungsfreie Lärmschutzwand soll beiderseits der zweigleisigen 590 m langen Brücke und am Aufschüttungsdamm bis zum Tunnel errichtet werden, wodurch auch der Schutz für den Vogelzug gewährleistet ist. Weiters wurden auch umfangreiche Maßnahmen für den Gewässer- und Baulärmschutz zugesagt.

Klaus MICHOR, Geschäftsführer der Firma REVITAL, sprach zum Thema Landschaftsplanung und Ökologie im Zusammenhang mit der Ermittlung von Eingriffen in wertvole Flächen, Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen während der Bauphase, Sperrzeiten für Baumaßnahmen während der Brut- und Laichzeiten, Bepflanzungs- und Gestaltungsmaßnahmen, Umsiedlung von geschützten Tieren und Pflanzen, wie Amphibien und die Seeroseninsel, und wies auf die Ausgleichsmaßnahmen in Form einer 12 ha großen Ersatzfläche in der Brenndorfer Bucht östlich der Tainacher Autobrücke hin, bezüglich welcher es aber derzeit noch Verhandlungen gäbe.

Die Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt war durch Herrn Mag. KLÖSCH und Frau Dr. HAMMERSCHLAG vertreten und das Amt der Kärntner Landesregierung durch Herrn DI Dr. FHEODOROFF als Naturschutzexperte für den Bezirk Völkermarkt.
In den an die ÖBB Infrastruktur AG ergehenden Bescheid für die naturschutzrechtliche Genehmigung werden die Forderungen der Bürgerinitiative bzw. der Bevölkerung einfließen.

Die Moderation in der Diskussionsphase führte Herr DI Robert UNGLAUB, Ombudsmann für den Bauabschnitt Kühnsdorf.

Die Sprecher der Bürgerinitiative Klopeinersee-Turnersee, Frau Ilse CZETINA, Herr Dr. NACHTIGALL, Herr Gottfried ORASCH und Frau Gaby Brill-Edwards , die sich bereits seit 12 Jahren um die Belange der Anrainer kümmern, brachten sich - wie ich auch - mit Fragen und Argumentationen ein. Frau Czetina äußerte ihre volle Konsensbereitschaft unter der Voraussetzung, dass die besprochenen Zugeständnisse auch tatsächlich bescheidmäßig aufscheinen bzw. von der ÖBB Infrastruktur AG eingehalten werden.

Wo: Stein, Seidendorf auf Karte anzeigen
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