Besondere Kinder brauchen besondere Bedingungen
Landesschule Jupident erweitert das Angebot

Symbolbild | Foto: Jon Tyson

Landesschule Jupident erweitert durch Volksschulklasse, einer angeschlossenen Mittelschulklasse und einer angeschlossenen Klasse der Polytechnischen Schule ihr Angebot für Schüler.

Bisher bietet der Lern- und Sprachraum schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen mit verschiedenen Bedürfnissen eine alternative Beschulungsform, wenn ein Verbleib in der Regelschule nicht mehr sinnvoll oder möglich ist. Dies wird künftig an der Landesschule Jupident möglich sein. Damit wird für die Kinder die Notwendigkeit einer Externistenprüfung entfallen. „Indem wir die Kinder und Jugendliche, welche derzeit den Lern- und Sprachraum besuchen, an der Landessonderschule beschulen können, werden Synergien genützt und die Kinder erhalten ein Jahreszeugnis einer Schule“, sagt Schöbi-Fink.

Rüscher und Schöbi-Fink betonen, dass es sich hierbei um keine Einsparungen handle. Die bisher gewährten Mittel aus dem Sozialfonds bleiben aufrecht und kommen weiterhin den Kindern zu Gute. Für jedes Kind wird gemeinsam mit der Bildungsdirektion und den Betreuern eine Zukunftsplanung erstellt und ein entsprechender Schulplatz geschaffen. Ziel ist es in Zukunft Suspendierungen zu vermeiden und entsprechende schulische Rahmenbedingungen an verschiedenen Standorten zu schaffen, anstatt die Kinder aus dem öffentlichen Schulsystem abzumelden. Es wurden bereits Gespräche mit der Stiftung Jupident sowie der Geschäftsführung des Lern- und Sprachraumes geführt. Zudem wurde das Kollegium beider Einrichtungen sowie die Eltern informiert.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.