BOKU Nachhaltigkeitstag
Der Bundespräsident diskutierte im Hörsaal mit

Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm im Hörsaal des Türkenwirt-Gebäudes Platz. | Foto: BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
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  • Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm im Hörsaal des Türkenwirt-Gebäudes Platz.
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Höchster Besuch in Währing: Bundespräsident Alexander Van der Bellen besuchte die Universität für Bodenkultur (BOKU) anlässlich des Nachhaltigkeitstags.

WÄHRING. Am Nachhaltigkeitstag der BOKU kam hoher Besuch: Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm in einem Hörsaal im Türkenwirt-Gebäude Platz.

Umwelt- und Klimaschutz sind für den früheren Universitätsprofessor kein Fremdwort, war Van der Bellen doch nach seiner Uni-Karriere als Politiker bei den Grünen tätig. „Die Kernkompetenzen der BOKU sind zu brisanten Anliegen für eine nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft geworden“, so Van der Bellen. „Die wissenschaftliche Evidenz zur Dringlichkeit der Klimakrise wurde von Politik und Wirtschaft jedoch lange Zeit verschlafen. Jetzt kann man es aber nicht mehr übersehen.“

Der BOKU-Hörsaal war bis auf den letzten verfügbaren Platz gefüllt, als Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur Diskussion mit den Studierenden kam. | Foto: BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
  • Der BOKU-Hörsaal war bis auf den letzten verfügbaren Platz gefüllt, als Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur Diskussion mit den Studierenden kam.
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Anlässlich der UN-Klimakonferenz gab sich der Bundespräsident nachdenklich: „Die COP26 wird zeigen, wer die Botschaft begriffen hat und wer nicht. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die Klimakrise meistern werden“. Besonderes Interesse zeigte Van der Bellen an der internationalen Ausrichtung der Universität. „Das Thema Nachhaltigkeit stellt sich uns an der BOKU nicht als Problem, sondern als Lösung“, so Rektor Hubert Hasenauer bei der Begrüßung.

Diskutieren mit dem Bundespräsidenten

Im großen Hörsaal des Türkenwirt-Gebäudes nahm der Bundespräsident anschließend beherzt an einer Diskussion mit Studierenden teil. Wofür lohnt es sich heute zu kämpfen? Wie können wir Bürger dafür gewinnen, dass sie von der Klimakrise nicht gelähmt sind, sondern aktiv werden? Diese und anderen Fragen bewegten die Studierenden. „Es wird Innovation und Verhaltensänderung brauchen. Ein nicht unkompliziertes Geflecht aus checks and balances“, so Van der Bellen.

Auf die Frage, was er als ehemaliger Universitätsprofessor den Studierenden mitgeben wolle, antwortete der Bundespräsident so:
"1. Studieren ist ein Privileg.
2. Die BOKU ist modern und international vernetzt – nützten Sie das!
3. Es wird auch auf Sie ankommen, ob der Umbau in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft gelingt. Das Rüstzeug dazu bekommen Sie hier mit."

Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm im Hörsaal des Türkenwirt-Gebäudes Platz. | Foto: BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
Der BOKU-Hörsaal war bis auf den letzten verfügbaren Platz gefüllt, als Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur Diskussion mit den Studierenden kam. | Foto: BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
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