Endlich: Lösung für Klo möglich
Denkmalamt könnte sich bewegen. Bezirk und Magistrat arbeiten an einer neuen Kostenschätzung.
WÄHRING. So schön der Türkenschanzpark auch ist, so sehr stört ein Schandfleck das wunderbare Ambiente: Bei der Hasenauerstraße rostet seit geraumer Zeit das gesperrte Jugendstil-WC vor sich hin. Eine Sanierung, die das Bundesdenkmalamt für das geschützte Objekt bislang gefordert hat, mit Kosten von rund 400.000 Euro ist für den Bezirk finanziell einfach nicht zu stemmen.
„Alle WC-Anlagen sind über die Bezirksbudgets bereitgestellt, die MA 48 hat nur eine koordinierende Funktion“, bestätigt Ulrike Volk von der zuständigen Magistratsabteilung 48 für Abfallwirtschaft.
Derzeit sucht man fieberhaft nach einer Lösung für das Luxus-Häusel. Bezirksvorsteher Karl Homole hat die MA 48 beauftragt, mit dem Bundesdenkmalamt weiter zu verhandeln. Diese Verhandlungen sind derzeit im Gange. „Es ist zwar für konkrete Aussagen noch zu früh, ich bin aber guter Dinge, dass bald eine Lösung vorliegen wird", so Homole.
Tatsächlich gibt es eine präferierte Variante, nach der der Schandfleck doch noch verschwinden könnte, denn es gibt im Türkenschanzpark noch ein zweites Jugendstil-Klo, das nicht gesperrt ist.
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