Boku Wien
Mentoring-Programm für Frauen in der Holz- und Forstwirtschaft

Mit alten Geschlechterrollen in der Forst- und Holzwirtschaft soll auf der Boku aufgeräumt werden. | Foto: unsplash
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  • Mit alten Geschlechterrollen in der Forst- und Holzwirtschaft soll auf der Boku aufgeräumt werden.
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Die Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien hat ein Mentoring-Programm gestartet, das Frauen in der Holz- und Forstwirtschaft unterstützen soll. Damit will man auch alte Stereotype durchbrechen.

WIEN/DÖBLING/WÄHRING. Lange Zeit galt die Forst- und Holzwirtschaft als eine Männerdomäne. Mittlerweile fassen aber immer mehr Frauen in dieser Branche Fuß. Der Einstieg ist jedoch auch heute noch von einigen Vorurteilen und Hürden, wie klassische Geschlechterrollen, geprägt. 

Um diese Barrieren zu durchbrechen und Chancengleichheit zu schaffen, hat die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ein Mentoring-Programm gestartet. So will man Frauen fördern, ihnen einen Einblick in den Berufsalltag zu ermöglichen und sie für Berufe im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft zu begeistern. 

Gesellschaftliche Verantwortung

"Die Universität für Bodenkultur nimmt als Ausbildungsstätte ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Für weibliche Studierende im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft wurde dafür dieses Mentoring-Projekt als Baustein in der Umsetzung des Gleichstellungsansatzes und der Diversitätsstrategie verankert“, sagt Projektleiterin Doris Damyanovic. Das Programm ist Teil der Langzeitstudie „Karrierechancen und -pfade von Frauen in der Forstwirtschaft“.

Die Boku startete ein Mentoring-Programm. Damit will man mehr Frauen für die Forstwirtschaft begeistern. | Foto: Unsplash
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Im Vordergrund steht der Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren. Interessierte können so aus deren Erfahrungen und Herausforderungen für den beruflichen (Wieder-) Einstieg in die Privatwirtschaft und Forschung lernen. Ziel ist es, Kontakte zu bestehenden Netzwerken herzustellen sowie praktische Tipps zu geben.

Als Mentees bewerben können sich Frauen, die sich für einen Berufsweg in der Forst- und Holzwirtschaft entschieden haben, eine Ausbildung in der Forst- oder Holzwirtschaft machen, Waldbesitzerinnen sind oder einen Wiedereinstieg in die Branche wollen. Dafür arbeitet die BOKU auch mit den Projektpartnern, dem Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BWF), der Forstliche Ausbildungsstätte Pichl – das Bildungszentrum rund um den Wald und dem Verein "Nowa" - zusammen. Mehr Informationen zum Programm gibt es hier

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Ziel der Boku ist es, Kontakte zu bestehenden Netzwerken herzustellen sowie praktische Tipps zu geben. | Foto: Johannes Reiterits
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