Parkpickerl-Streit im Bezirk
Bald könnte es auch den Währinger Autofahrern ans Geldbörsel gehen. Weitere Kurzparkzonen drohen.
Die Botschaft war eindeutig: Grüne-Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou präsentierte die Studie über die Parkraumbewirtschaftung und schloss daraus: „Überall, wo es in Wien bisher kein Parkpickerl gibt, herrscht Handlungsbedarf.“ Auch Währing sei, so Vassilakou, dramatisch überparkt.
Theoretisch könnte Vassilakou die Ausweitung der Kurzparkzonen veranlassen, sie betonte jedoch, dass „die Letzt-entscheidung über die Einführung der Parkpickerl bei den jeweiligen Bezirken liege“.
„Heuer passiert gar nichts mehr“, so VP-Bezirksvorsteher Karl Homole. Er hat sich immer für eine Befragung der Bevölkerung ausgesprochen – und so hält er auch mit seiner eigenen Meinung zurück: „Was das Volk sagt, wird gemacht.“
Auch SP-Bezirksvertreter Fritz Strobl warnt vor einem Schnellschuss, ist jedoch grundsätzlich für die Einführung. „Doch nur dann, wenn die übrigen Bezirke mitziehen.“
Udo Guggenbichler (FPÖ) spricht von reiner Abzocke: „Wenn Parkpickerl, dann für Anrainer gratis.“
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