Finanzierung noch offen
Vogl-Platz: Umbaupläne kommen gut an

- Die grüne Bezirkschefin Silvia Nossek (3. v. r.) zeigte der Bevölkerung die Entwürfe für die Umgestaltung.
- Foto: Netopilik
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Die Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Vogl-Platzes und des dazugehörigen Marktes steht ganz oben auf der Agenda der Währinger Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne).
WÄHRING. Bereits seit 2016 werden mit den Anrainern und Standlern Ideen gesammelt, den Markt aufzupeppen und das verstaubte Flair zu verbessern (die bz berichtete bereits mehrmals darüber). Seit vergangener Woche ist die Katze aus dem Sack und die Neuerungen wurden der Öffentlichkeit präsentiert. Das in der Mitte des Platzes angesiedelte öffentliche WC wird an den Rand verlegt, ebenso auch die Müllinsel. Gegen die Hitze kommt ein kühlendes Wasserspiel und für die bessere Anbindung wird für die 42er-Straßenbahn eine Haltestelle gegenüber des Platzes errichtet. "Ich habe das Projekt schon länger beobachtet. Es wurden alle umsetzbaren Vorschläge aus der Bevölkerung eingearbeitet", sagt SP-Bezirksrat Andreas Höferl bei der Präsentation der Pläne am Vogl-Platz. "Vor allem die neue Straßenbahnstation und der Bauernmarkt sind ein Glücksfall für das Grätzel", so Höferl weiter.
Bürger zufrieden
Wenig Kritik bekam auch Bezirkschefin Nossek bei der Präsentation am Vogl-Markt zu hören. "Da die Bewohner eingebunden waren, wurde sehr vieles berücksichtigt. Leise Kritik gab es von den Anrainern, die in Zukunft näher an den öffentlichen Toiletten wohnen werden. Sie fürchten eine Geruchsbelästigung", sagt Nossek.
Am Platz und in der Umgebung werden insgesamt 16 neue Bäume gepflanzt, die Schatten spenden. Die Kosten der Umgestaltung belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Inklusive neuer Haltestelle und neuer Bäume. "Ich habe den Standlern versprochen, dass wir eine möglichst kurze Bauzeit haben werden. Nach der Zusage der EU-Gelder werde ich mich mit den Standlern und den beteiligten Abteilungen zusammensetzen. Der Platz sollte während des Umbaus zumindest teilweise benützbar bleiben", erklärt Nossek.
Der Baustart des Großprojekts soll im Frühjahr 2020 sein. Die Fertigstellung ist für Sommer 2020 vorgesehen.


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