Währing
Volksanwalt bei Behindertenparkplatz-Problem eingeschaltet

- Wolfgang Speiser hat ein Problem: In seiner Scheidlstraße wurde die Einbahn in Richtung Bergauf geschaffen, er kann sich nicht mehr ins Auto selbst heben. Eine Lösung scheint in weiter Ferne.
- Foto: Johannes Reiterits
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Die BezirksZeitung berichtete als erstes Medium über das Parkplatz-Problem von Wolfgang Speiser. Speiser, der im Rollstuhl sitzt, kommt ohne fremde Hilfe nicht mehr in sein Auto. Eine neue Einbahnregelung erschwert den Einstig – nun ist auch die Volksanwaltschaft eingeschaltet.
WIEN/WÄHRING. Das Problem bleibt das Gleiche, eine Lösung scheint aber nicht in Sicht. Wolfgang Speiser aus der Scheidlstraße hat seit dem Frühjahr eine Einbahn vor dem Wohngebäude, sein Fahrzeug muss er nun – wie in der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben – im Richtung bergauf parken. Somit kommt er alleine nicht mehr ins Auto hinein, da es ihm unmöglich ist, sich aus eigenen Kräften auf den Fahrersitz zu heben.
Dieses benötigt Speiser aber für wichtige Fahrten, etwa zur Therapie. Die BezirksZeitung hat das zuständige Magistratsamt damit konfrontiert, eine für alle gangbare Lösung ist nicht in Sicht. Mehr dazu liest du unten.

- Die Volksanwaltschaft prüft jetzt im Fall Behindertenparkplatz Währing. Nach der BezirksZeitung berichtet nun auch die Kronen Zeitung über die Causa.
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- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Nun hat sich auch die Volksanwaltschaft eingeschaltet. Anfang November hat Speiser diese kontaktiert, nur einen Tag später kam prompt die Antwort: Die Volksanwaltschaft habe ein Prüfverfahren eingeleitet, im Zuge dessen wird der Bürgermeister der Stadt Wien – Michael Ludwig (SPÖ) – um eine schriftliche Stellungnahme gebeten.
BezirksZeitung ist näher dran
Nachdem die BezirksZeitung als erstes Medium bereits ausführlich über Speisers Fall berichtete, hat sich auch die Kronen Zeitung-Ombudsfrau eingeschalten. In einem Artikel vom 16. November heißt es dort: "Auch die Anfrage der Ombudsfrau konnte in diesem Fall nichts bewirken."
Bleibt abzuwarten, was bei der Geschichte rauskommt. Die BezirksZeitung wird dich als erste natürlich weiterhin am Laufenden halten.


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