S45 und 42A
SPÖ Währing sieht Fortschritt bei ihren Öffi-Forderungen
Erst kürzlich wurde bekannt, dass die S45 in einem noch dichteren Intervall durch Währing fährt. Seit Juli steuert der 42A außerdem Gersthof an. Die SPÖ in beiden Öffi-Verbesserungen einen Erfolg ihrer Forderungen. Man fordert aber noch weitere Maßnahmen.
WIEN/WÄHRING. Ab 11. Dezember fährt die sogenannte Vorortelinie S45 in einem dichteren Intervall an Wochenenden und Feiertagen. Der Takt wird auf das Niveau von Werktagen gleichgesetzt – statt wie bisher 15 Minuten kommt die S-Bahngarnitur dann in 10 Minuten laut Plan. Das freut natürlich viele Währingerinnen und Währinger, die mit der Öffi-Anbindung unterwegs sind.
2020 stellte die SPÖ Währing im Bezirksparlament eben für jene Taktverdichtung einen Resolutionsantrag. Also einen Antrag zur Willensbekundung des Bezirks, dass die S45 öfter fährt, der Antrag wurde damals einstimmig angenommen. Nun hat der Verkehrsverbund Ostregion den Plan der SPÖ durchgesetzt. Der Bezirksvorsitzende der SPÖ Währing und Gemeinderat Andreas Höferl ist begeistert: "Das freut mich sehr. Denn die S45 ist eine der bedeutendsten Verkehrsadern im Wiener Öffi-Netz. Diese Taktverdichtung ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in Wien und Währing."
Beim 42A mitbeteiligt
Und dass der 42A seit 1. Juli nun auch den S-Bahnhof Gersthof ansteuert, sei auch ein wichtiger Verdienst der SPÖ. "Diese habe ich gemeinsam mit ÖVP, FPÖ und Neos im Bezirk sowie Verkehrsstadträtin Ulli Sima (Anm. Red.: SPÖ) durchgesetzt", so Höferl. Er hatte damals einen runden Tisch mit den Fraktionen zu diesem Thema zusammengebracht.
Bei der SPÖ sieht man die eigenen Forderungen zum Öffi-Ausbau als erfolgreich durchgesetzt. Man möchte sich aber weitere Schritte einsetzen, denn gerade bei der Schnellbahn sei noch einiges zu tun, so Höferl: "Es braucht auch an Werktagen in den Spitzenzeiten morgens und abends eine Taktverdichtung der S45 von derzeit 10 auf 7 bis 8 Minuten."
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