Umfrage startet jetzt
Es wird spannend: Ab sofort können die Währinger über die Einführung des Parkpickerls entscheiden.
Ein wenig neidig blicken die Bezirke Rudolfsheim, Ottakring und Hernals auf Währing. Der Super-Polit-Coup von Bezirksvorsteher Karl Homole (ÖVP) hat eine völlig neue Komponente in die Parkpickerl-Diskussion gebracht. Nur im 18. Bezirk werden die Bürger nach ihrer Meinung befragt!
In Kürze flattert der Fragebogen in Verbindung mit ausführlicher Information in die Haushalte. Die bz konnte vorab einen Blick in das Schreiben werfen.
Die Hauptfrage lautet: „Ich befürworte die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl) im vorgesehenen Gebiet“ – Ja/Nein. Die Gebiete sind zum einen die Bezirksgrenzen, von Norden nach Süden der Straßenzug Herman-Pacher-Weg – Scheibenbergstraße – Möhnergasse.
Die Kurzparkzone sollte ab 1. Oktober gelten, an Werktagen von 9 bis 22 Uhr. Ausnahme für die Geschäftsstraßen: 8 bis 18 Uhr.
Wer bekommt ein Parkpickerl (179 Euro)? Die Bewohner mit einem Hauptwohnsitz in der Kurzparkzone und auch Bewohner knapp außerhalb (Meldezettel).
Die Fragebögen sollten bis spätestens 9. März (Poststempel) zurückgesendet werden.
Im Falle eines mehrheitlichen Ja denkt Homole wie seine Nachbar-Amtskollegin Ilse Pfeffer (17., SPÖ) über ein gemeinsames Parkpickerl mit Hernals nach.
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