Währing: Temporäre Begegnungszone in der Schopenhauerstraße
Schon am Osterwochenende soll es in Währing eine neu geschaffene Begegnungszone in der Schopenhauerstraße geben.
Durch die Bewegungszone sollen die Bezirksbewohner, trotz bestehenden Ausgangsbeschränkungen, mehr Platz zum Spaziergehen erhalten. Dass es hier einen Widerspruch in sich gibt, scheint Frau Vizebürgermeisterin Hebein nicht bekannt zu sein, sie konnte somit Herrn Bürgermeister Ludwig überzeugen neue Begegnungszonen zu installieren, war er doch derjenige der solche Begegnungszonen in der Vergangenheit strikt ablehnte.
Wie schnell eine notwenige Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) auf den Weg gebracht werden kann, zeigt Frau Verkehrsministerin Gewessler blitzschnell.
Währing verfügt über unzählige schöne große und kleine Parks, somit ist eine Begegnungszone nicht von Nöten. Die neue Begegnungszone in der Schopenhauerstraße liegt unmittelbar in der Nähe des Schubertparks.
Sollte man nicht diesen Park und unzählige andere Parks in Währing und in gesamt Wien wieder öffnen, um den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, sich die Füße zu vertreten?
Geht es hier vielleicht einfach nur um ein grünes Prestigeobjekt, um in weiterer Folge unnötige Begegnungszonen zu behalten und neue zu kreieren? Es ist ein mehr als fragliches Projekt, welches nun von der Rot/Grünen-Stadtregierung auf den Weg gebracht wurde und nicht den Maßnahmen, welche in der derzeitigen Krise gesetzt wurden, gerecht wird.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.