Österreichische Paten Besuchen Patenkinder in Myanmar (Burma)
Am 10.2.2016 flogen 11 österreichische Paten (inkl. vier Wiener) und eine Mitarbeiterin von World Vision nach Myanmar (Burma), um dort das Projekt Yenanchaung und ihre Patenkinder zu besuchen.
Nach einem etwas holprigen Start (die AUA hatte zwei Tage hintereinander die Flüge nach Bangkok aus technischen Gründen gestrichen. Zum Glück bekamen wir Plätze bei Qatar Airways), erreichten wir am 11.2. um 5:15 Yangon. Um 8:30 ging es dann mit dem Besichtigungsprogramm los. In den folgenden Tagen besuchten wir noch den Inle-See, Mandalay und Bagan. Überall sahen wir wunderschöne Pagoden, alte und neue Klöster, interessante Märkte und Werkstätten.
Projektbesuch
Etwa zwei Stunden von Bagan entfernt liegt das Projektgebiet Yenanchaung, wo wir unsere Patenkinder trafen und auch eine Schule und zwei Kindergärten besuchten. Natürlich hatten wir für alle Geschenke mitgebracht, die mit großer Freude entgegengenommen wurden. Wir sahen, dass unsere Patenbeiträge tatsächlich dort ankommen, wo sie helfen können und auch in den paar Jahren, seit das Projekt gestartet wurde, schon einiges erreicht werden konnte. Natürlich ist noch viel zu tun, aber das Projekt läuft noch bis 2023 und die Bevölkerung des Projektgebietes ist mit großem Enthusiasmus und Elan dabei. Hier zeigt sich, dass der Ansatz von World Vision, nur gemeinsam mit der Bevölkerung ein Projekt durchzuführen, der Richtige ist, denn sonst gäbe es keine Nachhaltigkeit. Schließlich sollen die Verbesserungen auch noch wirken, wenn das Projekt einmal abgeschlossen ist.
Myanmar ist ein wunderbares Land, sehr exotisch für unsere Begriffe, mit freundlichen Menschen, das sich ganz offensichtlich nach Jahrzehnten der Militärdiktatur nun auch öffnet und damit auch Touristen die möglichkeit bietet, es zu besuchen. Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächste Reise dort hin in ein paar Jahren, auch um zu sehen, wie es meinem Patenkind dann gehen wird.
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