World Vision Paten besuchen Patenkinder in Mosambik

Wir werden bereits erwartet
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Am 19.3. flog eine Gruppe österreichischer Paten der Kinderhilfsorganisation World Vision Österreich von Wien nach Johannesburg in Südafrika, um dann einige Tage später in Mosambik ihre Patenkinder zu besuchen.

Am 19.3. ging es los. Wir, eine Gruppe von Paten der Kinderhilfsorganisation World Vision Österreich, machten uns auf den Weg, um unsere Patenkinder in Mosambik zu besuchen. Zuerst flogen wir via München nach Johannesburg, von wo aus wir eine fünftägige Rundreise mit Fotosafaris machten.

Wir besuchten den Krüger Nationalpark, wo wir das enorme Glück hatten, die "Big Five" - Elefant, Rhinozeros, Büffel, Löwe und Leopard - zu sehen. Außerdem noch unzählige Impala Antilopen, sowie Wildhunde, die vom Aussterben bedroht sind, Giraffen, Zebras, Gnus, Wasserböcke und viele Vögel. Bei einer Flussfahrt auf dem Olyphant River hatten wir weniger Glück und sahen nur ein paar Krokodile und von sehr weit weg ein Flusspferd. Trotzdem war die Fahrt entlang der grünen Flussufer sehr schön. Außerdem besuchten wir noch den Blyde River Canyon, das God's Window (Fenster Gottes) sowie die Burke's Luck Potholes ("pothole" heißt eigentlich Schlagloch, aber wie man auf den Fotos sehen kann, sind das ganz besondere "Schlaglöcher"), die über Jahrtausende aus dem Fels ausgewaschen wurden. Einer der Höhepunkte für mich war der Besuch des "Chimp Eden" Projektes von Jane Goodall, wo verwaiste Schimpansen betreut werden.

Auf geht's nach Mosambik

Nach unserer Rundreise flogen wir dann von Johannesburg nach Nampula im Norden von Mosambik. Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt und das merkt man auch. Die Infrastruktur ist eine Katastrophe. Ich habe noch nie so schlechte Straßen gesehen - auch nicht in anderen Entwicklungsländern. Und auch an den Häusern und an der Kleidung sieht man, dass die Menschen arm sind.

Wir verbrachten zwei Tage im Regionalentwicklungsprojekt von Nihessiue und einen im Projekt von Kazuzo. Dort besichtigten wir u.a. eine Schule, eine Krankenstation, ein Wasserversorgungsprojekt, eine Spargruppe und zwei Lesecamps, die den Kindern helfen, besser lesen und schreiben zu lernen. Überall wurden wir mit Singen und Tanzen empfangen und man sah, dass sich die Menschen freuten, dass sie Besucher hatten, die von so weit her gekommen waren. Obwohl die Menschen, wie gesagt, sehr arm sind, wurden wir reichlich beschenkt, hauptsächlich mit landwirtschaftlichen Produkten: Zuckerrohr, Maiskolben, Erdnüssen, Kassava, Tomaten, Mangos, Bananen und sogar zwei Tauben. Natürlich nahmen wir diese Geschenke nicht nach Österreich mit, sondern schenkten sie bei unserer nächsten Station weiter.

Das Wichtigste war natürlich das Treffen mit den Patenkindern. Die Kinder waren zwar sehr schüchtern - ich glaube, viele von Ihnen sahen zum ersten Mal Weiße - aber sie freuten sich sichtlich über die Geschenke, die wir mitbrachten. Wir aßen gemeinsam zu Mittag, spielten Fußball und andere Spiele und nach ca. zweieinhalb Stunden hieß es Abschied nehmen - und da flossen dann auch einige Tränen.

Für mich persönlich sind diese Patenreisen (diese war meine sechste Reise) in die verschiedenen Länger von großer Bedeutung: man sieht, dass die Patenschaftsbeiträge dort ankommen, wo sie hin sollen, und auch viel Gutes bewirken. Man konnte deutlich sehen, dass es den Menschen in den Projektgebieten besser geht, als denen außerhalb. Sobald man die Projektgrenze überschritt waren die Häuser besser, mehr landwirtschaftliche Fläche wurde genutzt und die Menschen waren besser gekleidet.

Auch konnte man deutlich sehen, dass im Projekt von Nihessiue, das schon länger als das in Kazuzo läuft (Projekte laufen im Durchschnitt 15 Jahre, werden aber bei Bedarf verlängert), große Fortschritte gemacht worden sind wogegen in Kazuzo noch viel getan werden muss. Die lokalen Mitarbeiter von World Vision und die vielen Freiwilligen, die hier mithelfen, sind mit großem Engagement und viel Liebe dabei, das Leben der Kinder und aller Menschen dort zu verbessern.

Auf dem Rückflug von Nampula nach Johannesburg überflogen wir dann das Gebiet in Zentralmosambik, wo der Zyklon Idai gewütet hatte. Es sind immer noch enorme Flächen überflutet - man konnte sie besonders gut sehen, weil sich die Sonne im Wasser spiegelte - und man kann sich die Zerstörung vorstellen, die der Zyklon gebracht hat. Im mosambikanischen Fernsehen wurde gesagt, dass allein die Wiederherstellung der Infrastruktur 600 Millionen $ erfordert.

Weitere Details zur Patenreise nach Mosambik finden Sie hier
Informationen zu Kinderpatenschaften finden Sie hier
Informationen über den Zyklon Idai finden Sie hier

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