Währinger Straße als Einbahn?
Weniger Behinderungen für die Bim, ein Radweg und Schanigärten sollen das Grätzel attraktivieren.
WÄHRING. Ein neues Projekt von Bezirksvorsteher Karl Homole und Stadtrat Manfred Juraczka (beide ÖVP) sieht eine neue Verkehrslösung für die Währinger Straße vor: Die häufigen Behinderungen auf den Straßenbahn-Linien 40 und 41 durch schlampig abgestellte Fahrzeuge sollen mit einer Einbahnlösung bald der Vergangenheit angehören.
Radwegverbindung
Durch eine Einbahnführung der Währinger Straße stadteinwärts und der Gentzgasse stadtauswärts sowie eine entsprechende Verlegung der Straßenbahngleise würde man so einen kompletten Fahrstreifen gewinnen. Der eingesparte Platz könnte dann wiederum für breitere Gehsteige, einen Radfahrstreifen und einen etwas größeren Abstand zwischen Parkspur und Straßenbahngleis verwendet werden. Denn bis dato ist es nicht gelungen, eine attraktive Radfahrverbindung von Gersthof zur Anbindung Gürtelradweg zu realisieren.
Ausbauprojekt
"Mit dem Projekt Spange Innerwähring haben wir eine Vision entwickelt, die keine Verkehrsteilnehmer ausschließt: Öffi-Nutzer profitieren genauso wie Fußgänger und Radfahrer", zeigt sich Homole erfreut. Die technische Machbarkeit hinsichtlich der erforderlichen Gleisradien sei gegeben, mit den Detailplanungen könne sofort begonnen werden. "Die Stadt Wien hat kürzlich ein großes Ausbauprojekt für Öffis präsentiert. Ich werde mich bemühen, dass das Projekt Spange Innerwähring in dieses Ausbauprojekt aufgenommen wird", so Währings Bezirkschef.
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