Straßenmeisterei Ybbstal
Ab in den Winter im Ybbstal

- Die Baustellen für dieses Jahr sind bei der Straßenmeisterei Waidhofen bald vorbei.
- Foto: Foto: NÖ STD Mühlbachler
- hochgeladen von Philipp Pöchmann
Die Baustellensaison geht auch im Ybbstal zu Ende. Bald beginnen die WIntervorbereitungen.
YBBSTAL. Die Baustellen auf den Ybbstaler Straßen gehen langsam, aber sicher ihrem Ende entgegen. Auch bei der Straßenmeisterei in Waidhofen dauert es nicht mehr lange.
"In den kommenden Wochen stehen noch ein paar Asphaltierungsarbeiten an. Gegen Ende November sollten dann alle geplanten Baustellen abgeschlossen sein", erzählt Christian Grubner, der Betriebsleiter der Straßenmeisterei Waidhofen.
Nach den Feiertagen am 27. und 28 Oktober wird es noch eine Sperre der Straße auf der Wieserhöhe zwischen Seitenstetten und Böhlerwerk geben. "Nach den Bauarbeiten im November werden wir bereits damit beginnen, die Schneestangen und die Zäune aufzustellen", sagt Christian Grubner. Salz wird selbstverständlich auch in diesem Winter seinen Weg auf die Ybbstaler Straßen finden. Die Salzlager bei der Straßenmeisterei Waidhofen sind jedenfalls bereits jetzt schon prall gefüllt. "Der Salzverbrauch im Winter ist ganz unterschiedlich und richtet sich nach der Witterung. Manchmal brauchen wir unter 1.000 Tonnen. Es gab aber auch bei uns schon Winter, in denen wir über 2.000 Tonnen Streusalz benötigten", so der Betriebsleiter Christian Grubner. Daneben werden in den kalten Monaten auch andere Arbeiten ausgeführt: "Wir haben im Winter ebenso Grünschnittarbeiten durchzuführen, die noch anstehen. Außerdem stehen verschiedene Erhaltungsarbeiten auf den Straßen an."
Großes Projekt
Ein großes Projekt in diesem Jahr war für die Straßenmeisterei die Ortsdurchfahrt in St. Georgen/Reith. Fahrbahnschäden, altersbedingt vorhandene Unebenheiten und Setzungen an der L 6181 und dem angrenzenden Ortsplatz im betreffenden Bereich entsprachen nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard. Die Landesstraße L 6181 wurde im betreffenden Bereich zur Gänze abgetragen und neu aufgebaut, wobei brauchbare Materialien so weit als möglich wiederverwendet wurden, um Ressourcen zu minimieren.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.