Ein Partner mit kalter Schnauze
Herzensbrecher und Sportkumpel: Darum lieben die Ybbstaler ihre Hunde
WAIDHOFEN/YBBSTAL. "Hunde begleiten mich seit meiner Kindheit", erzählt Hundespezialistin Sabine Offenberger aus Waidhofen.
Sechs von den etwa 1.500 Ybbstaler Hunden haben bei ihr ein Zuhause gefunden.
"Gangster" und Charmeure
"Mit einem Hund zu leben, bedeutet respektvollen Umgang, Regeln zu vermitteln und Grenzen zu setzen", so Offenberger.
"Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter. Es gibt dominante, sanfte und schüchterne Hunde. Dabei kommt es nicht auf die Rasse oder das Alter an", fügt die Hundespezialistin hinzu.
Am liebsten unternimmt die Waidhofnerin stundenlange Spaziergänge mit ihren Hunden. "Das kostet nix und tut Mensch und Hund gut", schmunzelt Sabine Offenberger.
Sportler und Alarmanlagen
Besonders sportlich ist Hündin Olga aus Hollenstein. Sie darf sogar mit auf Skitour und auf Wanderungen. "Olga wäre schwer beleidigt, wenn sie nicht mit dürfte", freut sich Werner Fohringer über seine vierbeinige Begleiterin.
Ein Leben ohne Hund kann sich Andreas Kreuziger aus Waidhofen gar nicht vorstellen. "Sunny ist gerade sechs Monate alt, ein Familienhund und die beste Alarmanlage", so der Waidhofner. Jetzt ist allerdings Unterricht angesagt. "Sunny muss noch viel lernen und braucht eine solide Erziehung", findet Kreuziger.
Hundehalter
sind verpflichtet, eine Abgabe zu entrichten. Ab einem Alter von drei Monaten müssen Hunde beim Gemeindeamt (in Waidhofen Magistrat) angemeldet werden. Dabei erhält der Hund eine Marke. Bei einem Umzug muss auch der Hund umgemeldet werden.
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