Waidhofen/Ybbs
Konradsheimer bauen sich ein Wartehäuschen

- Andreas Loibl, Gemeinderat Leopold Brenn, Monika Loibl, Birgit Riener, Sebastian, Nadine, Fabian, Sofia, Anika, Theo, Mona, Natascha Aigner, Hannes Aigner, Bürgermeister Werner Krammer, Andreas Riener,
Hermann Schörghofer, Raphael und Tobias Aigner (v.l.). - Foto: Stadt Waidhofen
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Im Waidhofner Ortsteil Konradsheim wurde vor Kurzem eine neue Bushaltestelle fertiggestellt, die in vielerlei Hinsicht besonders ist.
KONRADSHEIM. Das Bauwerk, das künftig vor allem den Kindern des Ortes bei widrigen Wetterbedingungen Schutz bieten soll, wurde von den Anrainerinnen und Anrainern selbst
errichtet. Die Stadt Waidhofen beteiligte sich finanziell an der
Umsetzung. Bürgermeister Werner Krammer erklärt: „Wir gestalten den Lebensraum Waidhofen gemeinsam mit den Menschen, die hier wohnen und die mit Freude anpacken. Deshalb unterstützen wir lokale Initiativen und fördern innovative Ideen sehr gerne.“
Die neue Bushaltestelle besticht durch ihr modernes Design mit Frontverglasung und fügt sich harmonisch in die ländliche Umgebung ein.
Ort der Identifikation
Besonders beeindruckend: Die Glasfront der Haltestelle trägt die Namen aller am Bau beteiligten Familien, die mit ihrem Tun nicht nur zur Verbesserung der örtlichen Infrastruktur beigetragen, sondern auch einen Ort der Identifikation geschaffen haben. „Diese Bushaltestelle ist ein hervorragendes Beispiel für das Miteinander in unseren Ortsteilen. Gemeinsam haben die Anrainer einen Platz geschaffen, der den Kindern Schutz bietet und gleichzeitig ein Symbol des Zusammenhalts ist“, so Bürgermeister Werner Krammer bei
der Besichtigung des Bauwerks. Die Bushaltestelle wird ab sofort genutzt und bietet vor allem an kalten und stürmischen Tagen einen sicheren Unterschlupf für die Schul- und Kindergartenkinder. Das Projekt zeigt, wie durch die Zusammenarbeit von Stadt und Land Lösungen geschaffen werden, die den Alltag der Bürger in Waidhofen erleichtern – getreu dem Motto „Leben voller Möglichkeiten“.
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