Kunst im Ybbstal
Ybbstalerin stellt in Rom aus
Seit nun 20 Jahren malt die Waidhofner Künstlerin Dagmar Schauer Bilder, nun stellt sie in Rom aus.
WAIDHOFEN. "Über Instagram hat mich die Galleristin der Ausstellung "Reinheit der Natur" in Rom kontaktiert und mir angeboten, dort auszustellen", erzählt die begeisterte Künstlerin Dagmar Schauer.
Von der Malerei zur Skulptur, von der Fotografie bis zur digitalen Malerei, von der Installation bis zur Performance, all diese Facetten werden von nationalen und internationalen Künstlern in dieser Ausstellung bespielt. „Beim Betrachten der Kunstwerke haben wir die Möglichkeit, über die einzuschlagende Richtung und über die Folgen der immerwährenden Interaktion zwischen Natur und Mensch im Lauf der Dinge nachzudenken“, so die Kuratorin Loredana Trestin
Die Waidhofner Künstlerin Dagmar Schauer präsentiert erstmals fünf ihrer neuen Acrylarbeiten. Ihre Arbeiten sind immer vom Thema Natur begleitet. Dies wird auch das Thema der zeitgenössischen Ausstellung „La Purezza della Natura – Rome Edition“ sein, die vom 27. Januar bis 9. Februar 2023 stattfindet. "Unser Leben wird von der Natur beeinflusst und diese Beziehung kann unter verschiedenen Aspekten betrachtet werden, denn die Rollen, die die Natur gegenüber dem Menschen hat, sind vielfältig: ein Lebensraum, eine Quelle der Harmonie und des Friedens, der Gefahr. Die Art und Weise, wie der Mensch mit ihr umgeht, hat sich im Laufe der Zeit verändert", so die Waidhofner Künstlerin.
Eines der fünf Bilder heißt "Wir halten Wache": " Ich gehe davon aus, dass Mensch gleich Natur ist. Wenn der Mensch sich zu weit von der Natur entfernt, entfernt er sich von sich selbst."
Zur Künstlerin:
Sie studierte ab dem Jahr 1999 an der Wiener Kunstschule Malerei und Druckgrafik. Nach zweimaliger Babypause schloss sie das Studium 2006 ab. Seitdem ist sie als freischaffende Künstlerin tätig.
Ihr derzeitiges Schaffen beschreibt Dagmar Schauer gerne mit Zitaten, in diesem Fall von Aristoteles: „Das Ziel der Kunst ist es, nicht die äußere Erscheinung der Dinge darzustellen, sondern ihre innere Bedeutung."
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