10 Ybbstaler Jobs bleiben gesichert
Mit der Übernahme der Zimmerei Forstenlechner will Leo Höchpöchler das Know-how sichern.
HOLLENSTEIN. Früher Morgen in Hollenstein. Die ersten Dachdecker und Spengler sind schon in ihrer Firma, bereiten sich auf den Arbeitstag vor.
Dabei war es noch vor kurzem nicht sicher, ob diese Arbeitsplätze durch die Insolvenz der Hollensteiner Zimmerei Forstenlechner erhalten bleiben.
Die Hoffnung bleibt
"Natürlich beginnt man nachzudenken, wenn man nicht weiß, wie es weitergeht", erinnert sich Martin Mandl und ist froh, seinen Arbeitsplatz erhalten zu können. "Ich habe immer gehofft, dass es mit dem Betrieb weitergeht. Wir sind schließlich ein eingespieltes Team", erzählt Stefan Schnabler.
Neugründung der Firma
Mit dem Einstieg zweier Investoren und der Gründung der neuen Firma "Holzco" wurden die zehn Mitarbeiter der ehemaligen Zimmerei Forstenlechner übernommen.
Für den neuen Geschäftsführer des Zimmereibetriebs war es sofort klar, das Team zu erhalten und die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
"Da sitzt jeder Griff"
"Ich habe in der Vergangenheit mit diesem kompetenten Team bei Großprojekten zusammengearbeitet, kenne das Unternehmen und Mitarbeiter und schätze die familiäre gute Firmenkultur", so Geschäftsführer Leopold Hochpöchler. "Bei den Burschen sitzt einfach jeder Griff", fügt er begeistert über das Know-how und die Kernkompetenzen der Hollensteiner Mitarbeiter hinzu.
Arbeitsplätze gesichert
Auch Zimmermeister Harald Forstenlechner bleibt im Managementteam der Firma "Holzco" und freut sich, dass das Team beieinander bleibt. "Die Burschen sind ein eingespieltes Team. Da sind absolute Profis dabei", ist Forstenlechner stolz auf die Mitarbeiter.
"Schön, wenn man weiter im Team bleibt und der Arbeitsplatz nur wenige Kilometer entfernt ist", sind sich die Mitarbeiter einig und starten in ihren Arbeitstag.
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