Stefanie und die Motoren
Mit 22 Jahren ist Kfz-Technikerin Stefanie Redl die jüngste Geschäftsführerin in Amstetten.
BEZIRK. "Ich habe schon mit fünf Jahren Mini-Motorräder zerlegt", lacht die junge Frau, während sie die Reifen wechselt. "Da war es naheliegend, dass ich später einmal eine entsprechende Lehre mache", fügt Kfz-Technikerin Stefanie Redl hinzu.
Frau im Männerberuf
"Es ist ein spannender Beruf – vor allem die Technik, die in den Autos steckt, und die Weiterentwicklung der Fahrzeuge. Und man sorgt so auch für die Sicherheit", so die 22-Jährige. Auf die Frage, wie es ihr als Frau in diesem Beruf gehe, kann sie nur schmunzeln: "Es gibt da keinen Unterschied. Und der Beruf ist auch für Frauen machbar, da viele Hilfsmittel zur Verfügung stehen."
Erfolg als eigene Chefin
Vor Kurzem hat Stefanie Redl den Kfz-Fachbetrieb von Josef Rafetzeder in Winklarn übernommen und ist damit die jüngste Geschäftsführerin in der Region.
"Ich wollte immer eine eigene Firma, dass es so schnell geht, hätte ich nicht erwartet. Aber es fühlt sich gut an, sein eigener Chef zu sein und eigene Entscheidungen treffen zu können und die Verantwortung zu tragen", strahlt die junge Frau. "Vor allem, da dies zuvor schon ein laufender Betrieb war und einen festen Kundenstock hatte. Und Josef Rafetzeder steht mir mit Rat und Tat zur Seite", so die junge Frau abschließend.
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