Johanna Dohnal, Programmkino Wels
"Die Dohnal" – Film über das Leben einer Unangepassten
„Die Dohnal“ erzählt vom Aufstieg und Fall einer der ersten Feministinnen in einer europäischen Regierung, die ausgerechnet in einem konservativen Land wie Österreich in den 1970er Jahren an die Macht kommt.
WELS, WIEN. Dohnals Lebenspartnerin, ihre Tochter, ihre Enkelin, ihre Mitarbeiter, Mitstreiter und Politiker von damals erinnern sich. Johanna Dohnal hat durch ihr konsequentes Handeln in 16 Jahren Regierungsarbeit viel für die österreichischen Frauen erreicht.
Kämpferin für Frauenrechte
Dabei war ihr Kampf um Gleichberechtigung immer ein Kampf um eine Gesellschaft mit menschlichem Antlitz. Feministinnen, Politiker und Journalisten sind sich dem Erbe, das Johanna Dohnal hinterlassen hat, bewusst und ziehen Kraft aus dem Erreichten, auch für das, was noch zu erreichen ist. Sie zeigt uns, wie humorvoll und intelligent der kräfteraubende Kampf um eine gleichberechtigte Zukunft geführt werden kann.
1995 ist man die österreichische Frauenministerin Johanna Dohnal endlich losgeworden. Sie war wie Sand im Getriebe und als Folge einfach unbequem.
Zu sehen ist "Die Dohnal" ab 14. Februar im Programmkino in Wels.
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