Weg mit dem Fleck mit frühzeitiger Nachhilfe
Viele Schüler versuchen vor Semesterschluss durch Nachhilfe so manche Note auszubessern.
WELS. Jeder fünfte Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren nimmt heutzutage Nachhilfeunterricht. Am größten ist der Nachholbedarf in den Hauptgegenständen, speziell in Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen. Vor allem jetzt, einen Monat vor den Semesterferien, greifen viele auf die Unterstützung von Experten zurück, um zum Semesterschluss noch mit einem blauen Auge davon zu kommen. In Wels-Stadt und Wels-Land gibt es eine breite Auswahl an Instituten, die weiterhelfen. Dazu gehören zum Beispiel das Institut für Lernhilfe (IFL) und Bachl Nachhilfe, beide mit Sitz in Wels. Doch ab wann ist Nachhilfe eigentlich nötig? "Nachhilfe ist dann sinnvoll, wenn sich trotz Lernens kein Erfolg einstellt", so Brigitte Bachl, Inhaberin von Bachl Nachhilfe. "Zuerst sollte analysiert werden, warum und weshalb es zu dieser Situation gekommen ist, um dann entsprechende Maßnahmen zu setzen. Davon hängt dann auch die Art der Unterstützung ab, entweder die wöchentliche Betreuung in einer Kleingruppe oder punktueller beziehungsweise längerfristiger Einzelunterricht", erklärt Nina Lachmair, Inhaberin vom IFL Wels. Wichtig sei auf jeden Fall, nicht zu lange zu warten: "Denn sobald sich erste Misserfolge in der Schule einstellen, beginnt sich die Negativspirale zu drehen", so Bachl. Wer trotzdem den ein oder anderen Fünfer im Semesterzeugnis findet, kann in den Ferien Intensivkurse besuchen, um so Wissenslücken zu schließen und sich in Ruhe auf das zweite Semester einzustimmen.
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