Highlights im Welser Schlachthof
„Wir starten motiviert ins neue Jahr“

5/8terl in Ehr'n spielt am 24. März im Schlachthof auf. | Foto: Astrid Knie
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Für das Jahr 2023 hat der Alte Schlachthof in Wels wieder so einiges geplant. Sowohl Altbekanntes als auch viel Neues wartet auf alle Kulturinteressierten. Außerdem wurde der neue Verein „Freundinnen und Freunde des Alten Schlachthofs Wels“ gegründet.

WELS. „Wir haben die Pandemie gut genutzt, um den Schlachthof weiter voran zubringen“, sagt Stefan Haslinger, Vorsitzender Betriebsverein Alter Schlachthof. „Wir starten zuversichtlich und voll motiviert ins neue Jahr“, ergänzt Wolfgang Wasserbauer, Chef des Schlachthofs. Und das Programm für das erste Quartal steht bereits fest: Es soll eine Mischung aus etablierten, reaktivierten und brandneuen Veranstaltungsreihen geben. Ziel sei es, somit „eine große Zielgruppe an kulturinteressierten Menschen“ zu erreichen.

Vivi Consort entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Welt des Barocks. | Foto: Andreas Gnigler
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Schlachthofball & Co.

Dazu zählt die Konzertreihe „3|3|3“. Hier präsentieren drei Bands aus je drei Musikrichtungen an drei Abenden ihre Zugänge in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen stilistischen Einflüssen. Los geht es hier mit dem international besetzten Trio „Vivid Consort“ am Sonntag, 5. Februar, 18 Uhr in der Welser Marienkirche. „Die drei Frauen machen unglaublich schöne Barockmusik“, so Haslinger. Ein weiteres Highlight 2023 ist sicher auch der Schlachthofball „London Balling“am Samstag, 11. Februar. Für musikalische Unterhaltung sorgen unter anderem die Welser Band „The Whobbles“, „The Bowties“ aus Linz sowie die DJs „Andryx“ und „Willi Türk“ sowie „DJini Godez“. Und „5/8erl in Ehr'n“ sorgen mit ihrem Stilmix aus Popmusik, Wienerlied, Jazz, Soul und Afro-Cuban für musikalische Unterhaltung am 24. März.

5/8terl in Ehr'n spielt am 24. März im Schlachthof auf. | Foto: Astrid Knie
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Neu geplant ist etwa die monatliche Reihe „Huadpartie“. Dabei handelt es sich um das in Corona-Zeiten ins Leben gerufene „Daheim Festival“. Zusätzlich soll es monatlich auch die DJ Line „Back to Black“ geben – hier dreht sich alles um die guten alten Schallplatten. „Hier können junge Leute Schallplatten auflegen und Tanzabende veranstalten“, so Wasserbauer. Und zusätzlich wird auch die Reihe „Bluse & Soul Inc.“ geben, welche von den Musikern Ulli Wurpes und Michael Kurz kuratiert wird. „Beginnend mit Jänner gibt es monatlich einen fixen Blues & Soul-Thursday“, so Wurpes. „Der Grundgedanke ist, sowohl österreichische Musiker als auch internationale Bands in den Schlachthof zu holen.“ Den Auftakt macht Harry Ahamer am 26. Jänner.

Wolfgang Wasserbauer, Dominika Meindl und Josef Hader (v.l.).  | Foto: Larissa Schoefl
  • Wolfgang Wasserbauer, Dominika Meindl und Josef Hader (v.l.).
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Verein Freunde des Alten Schlachthofs

„Um den Alten Schlachthof noch mehr zu stärken und bekannter zu machen, wurde der Verein ,Freundinnen und Freunde des Alten Schlachthofs Wels' gegründet“, sagt Haslinger. Die Gründer sind Ulli Wurpes, Hotelbetreiberin Sophie Schick sowie der Unternehmer Andreas Zehetner. Die Ehrenpräsidenten sind der Kabarettist und Schauspieler Josef Hader sowie die Schriftstellerin und Moderatorin Dominika Meindl. „Das Projekt Schlachthof ist deswegen so erfolgreich, weil hier sehr viele motivierte Leute arbeiten“, sagt Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne). „Das spüren aber auch die Veranstalter und Künstler.“ Mehr zum Verein und der Mitgliedschaft unter schlachthofwels.at.

Der legendäre Musiker John Cale tritt am 4. März im Alten Schlachthof auf. | Foto: Madeline McManus
  • Der legendäre Musiker John Cale tritt am 4. März im Alten Schlachthof auf.
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Schlachthof 2035

„2023 ist für den Schlachthof das Jahr, in dem wir uns Zeit nehmen wollen, zu reflektieren und darüber nachzudenken, wo wir mit unserer Arbeit stehen und wo wir weiter hinwollen“, so Haslinger. Und dieser Frage soll im Zukunftsprozess „Schlachthof 35“ nachgegangen werden. „Wir wollen festlegen, wie wir die Entwicklung der Stadt Wels bis ins Jahr 2035 mit gestalten wollen“, sagt der Schlachthof-Vorsitzende. Zum gemeinsamen Denken und Planen sind sowohl aktive Kulturtätige, umtriebige Denkerinnen und Denker sowie langjährige Wegbegleiter eingeladen.

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