Feuerwehr
„Nicht zögern und den eigenen Kindheitstraum verwirklichen.
Gottfried Greinecker ist bereits seit 41 Jahren vom Feuerwehrfieber infiziert. Seine beiden Söhne beteiligen sich ebenfalls ehrenamtlich.
WELS. Viele unserer Mitmenschen sind oft undercover als ehrenamtliche Helden unterwegs: So auch Gottfried Grein-#+ecker, von manchen „Gofy“ genannt. Viele Welser kennen ihn als Facility-Manager vom Wochenmarkt. Seine Freizeit verbringt der 55-Jährige mit seiner größten Leidenschaft, der Feuerwehr: „Die vielen Erlebnisse und die ständige Abwechslung machen dieses Hobby so spannend“, sagt Greinecker und ergänzt: „Selbst nach 41 Jahren im Feuerwehrdienst lernt man laufend etwas Neues dazu. Man sammelt aber auch Erfahrung für das Leben und kann dabei anderen helfen.“ Zusätzlich sei er auch im Betreuungsteam nach belastenden Einsätzen und als Gerätewart tätig.
Im Feuerwehrfieber
Aber nicht nur er, sondern auch seine Söhne Stefan (32) und Christoph (28) sind mit dem Feuerwehrfieber infiziert. Bereits seit den Jugendjahren sind die beiden Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr Wels und bekleiden Führungsfunktionen in der Wehr. Bei der Frage nach einem besonderen Einsatz muss Greinecker nicht lange überlegen: „Der erste Atemschutzeinsatz mit meinem Sohn Stefan ist mir in Erinnerung geblieben. Es war ein Zimmerbrand, den wir gemeinsam löschten. So etwas vergisst man einfach nicht“. Allen Feuerwehrbegeisterten rät Gofy, sich ehrenamtlich zu engagieren: „Nicht zögern und jetzt den eigenen Kindheitstraum verwirklichen.“ Die einzige Voraussetzung ist ein allgemein guter Gesundheitszustand.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website feuerwehr-wels.or.at oder auch telefonisch unter Tel.: 07242/42230-2280 entgegengenommen.
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