Achleitner sagt adieu zum Schloss Puchberg
Wilhelm Achleitner, Direktor des Bildunghauses, verabschiedet sich nach 23 Jahren in den Ruhestand.
WELS. Am 1. September ist Wilhelm Achleitner als Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg in Wels in Pension gegangen. Nun wurde Achleitner würdig bedankt und verabschiedet. Für seine Verdienste wird Achleitner mit der Humanitätsmedaille des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Das größte Bildungshaus der Diözese Linz im Norden von Wels ist seit 60 Jahren ein wichtiges Zentrum der Erwachsenenbildung in Oberösterreich. Gemessen an der Zahl der Kursteilnehmer und der Bildungsangebote ist Puchberg das größte kirchliche Bildungshaus Österreichs. 23 Jahre lang hat Achleitner als Direktor die Geschicke des Hauses gelenkt. Geboren in Steyr, studierte der Sohn von Kleinbauern nach der Matura Theologie und Philosophie in Linz, Rom und Salzburg. Am 1. Juli übergab er das Amt an seinen Nachfolger Helmut Außerwöger, dem er zwei Monate lang begleitend mit Rat und Tat zur Seite stand. Mehrere Jahre war er aufgrund seiner überdurchschnittlichen Leistungen Stipendiat des Österreichischen Studienförderungswerks Pro Scientia, einer Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz. Immer selbstverständlich für ihn war auch die pfarrliche Mitarbeit in Salzburg und Wels. Seit 2004 ist Achleitner vom Bischof beauftragter Gottesdienstleiter und leitet regelmäßig Wortgottesdienste in der Gottesdienstgemeinde in Puchberg, die ihm ein großes Anliegen ist.
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