Caritas wehrt sich gegen Gerüchte

Zweifelsfrei nutzen auch Asylwerber Mobiltelefone, um in Kontakt zu bleiben. Diese sind aber in keinster Weise durch die Caritas finanziert. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
  • Zweifelsfrei nutzen auch Asylwerber Mobiltelefone, um in Kontakt zu bleiben. Diese sind aber in keinster Weise durch die Caritas finanziert.
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BEZIRK. Ein Asylwerber geht in ein Handyfachgeschäft, verweist auf die Caritas und fordert ein Handy an. In letzter Zeit sollen diese Gerüchte, die meist on der Freundin einer Tante des Nachbarn beobachtet wurden, in Wels und Wels-Land wieder verstärkt im Umlauf sein. „Seit Herbst 2015 kursieren diese Geschichten, die frei erfunden worden sind, um die Caritas zu schädigen. An diesen Geschichten ist kein Fünkchen Wahrheit dran. Die Caritas bezahlt keine Handys, Gesprächsgebühren oder verteilt Gutscheine für iPhones – weder für Asylwerber, noch für andere Personen“, stellt Ursula Hois von der Regionalcaritas in Wels und Wels-Land klar. Asylwerber erhalten von der Caritas nur die Leistungen aus der Grundversorgung, finanziert von Bund und Land, ausbezahlt. In einem Selbstversorger-Quartier erhalten sie täglich 5,50 Euro Lebensmittelgeld, um damit selbst einzukaufen und zu kochen. Einmal jährlich erhalten sie dazu Bekleidungsgutscheine im Wert von 150 Euro sowie pro Schulkind 200 Euro Schulgeld im Jahr. Nähere Informationen zu den Leistungen, die AsylwerberInnen erhalten, im Internet unter www.caritas-linz.at.

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