Finanzielle Unterstützung für Welser Tandem
Heimische Versicherung und Bank unterstützen auch heuer wieder das Kinderschutzzentrum Tandem.
WELS. Seit 2007 unterstützen die Wiener Städtische Versicherung und die Sparkasse OÖ das Welser Kinderschutzzentrum. Sie sind und waren auch in schwierigen und unsicheren Zeiten verlässliche Partner der Welser Sozialeinrichtung, die vor 30 Jahren gegründet wurde. Für die Wiener Städtische überbrachten heuer Renate Hellmayr und Verkaufsleiter Peter Klinger den Sponsorscheck. Zusammen mit Vizebürgermeister Gerhard Kroiss informierten sie sich vor Ort über die aktuellen Entwicklungen im Kinderschutzbereich.
Vorreiter bei Beratungsangebot
Das Tandem war österreichweit nach Linz und Salzburg die dritte Einrichtung, die ein spezielles Beratungs- und Psychotherapieangebot für physisch, psychisch oder sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche entwickelt und angeboten hat. Heute gibt es in ganz Österreich 30 Kinderschutzzentren – in Oberösterreich neben Linz und Wels noch in Steyr (mit Außenstelle Kirchdorf), Vöcklabruck, Innviertel (Ranshofen mit Zweigstellen in Ried und Schärding) sowie Gmunden (mit einer Außenstelle in Bad Ischl).
Spenden erleichtern Planung
Auch im Vorjahr konnten die Tandem-Mitarbeiter wieder vielen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern helfen. Sehr gut angenommen wurden auch die neuen Angebote.
Für die jungen Klienten gab es erstmals eine mototherapeutische Spielgruppe.
„Wir können aber nur helfen, wenn wir selbst die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung haben, die hauptsächlich für Gehälter der Mitarbeiter und Betriebskosten aufgewendet werden müssen“, so die Geschäftsführerin des Tandem. „Jährliche Ermessensubventionen, die auch einfach so gekürzt werden können, machen die Budgeterstellung und –planung nicht einfacher. Daher bedanke ich mich ganz besonders bei unseren treuen und verlässlichen Unterstützern, ohne die wir unsere Hilfen für die kleinen und großen Klienten nicht im notwendigen Ausmaß leisten könnten."
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