ÖGB
Forderung nach mehr Personal und besserer Entlohnung

In Wels waren am 24. Jänner anlässlich des „Tags der Elementarpädagogik“ AktivistInnen aus Gewerkschaften und ÖGB vor Kindergärten unterwegs. | Foto: ÖGB
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Die große Belastung des Personals in Kindergärten, Krabbelstuben und Horten ist
schon seit Längerem im Fokus der Gewerkschaft. Anlässlich des Tages der Elementarpädagogik am 24. Jänner macht der ÖGB Wels gemeinsam mit den Gewerkschaften GPA und Younion bei Verteilaktionen vor Kindergärten im Bezirk auf die Probleme in elementarpädagogischen Einrichtungen aufmerksam.

WELS. „Es ist an der Zeit, dass die Beschäftigten nicht nur gehört, sondern mit ihren Anliegen auch ernst genommen werden“, sagt ÖGB Wels Vorsitzender Josef Madlmayr. „Es muss sich schleunigst etwas ändern, denn immer mehr Bedienstete in den Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen denken ans Aufhören.“
Die Attraktivität dieses wichtigen und verantwortungsvollen Berufs müsse dringend gesteigert werden. „Wir brauchen kleinere Gruppen, um auch wirklich auf die Kinder und ihre Bedürfnisse eingehen zu können“, betont Markus Theis, stv. Landesvorsitzender der Gewerkschaft Younion. Dazu brauche es mehr Personal und Zeit für Organisations-, Vorbereitungs- und Leitungsarbeiten. „Wir fordern außerdem eine der hohen Verantwortung angemessene Bezahlung aller Berufsgruppen in den Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen.“

Unterschriften sammeln

Deshalb informieren die GewerkschafterInnen aus dem Bezirk Wels Eltern vor den Kindergärten über diese Forderungen und sammeln Unterschriften zur
Unterstützung.
Die Gewerkschaften GPA und Younion übergeben am Tag der Elementarpädagogik eine  Petition mit diesen Forderungen der zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreterin, Christine Haberlander (ÖVP).

In Wels waren am 24. Jänner anlässlich des „Tags der Elementarpädagogik“ AktivistInnen aus Gewerkschaften und ÖGB vor Kindergärten unterwegs. | Foto: ÖGB
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