Holz-Figuren als Festival-Stars
Auch das 23. Internationale Welser Figurentheaterfestivals war wieder ein voller Erfolg: Nahezu 5400 Kinder und Erwachsene verfolgten an sieben Festivaltagen die 50 Vorstellungen von 20 Gruppen und Einzelkünstler aus sieben Nationen in den fünf Spielstätten Stadttheater, Schl8hof, Kornspeicher, Minoriten und Medienkulturhaus. Im Vergleich zu 2013 sind das um rund 140 Besucher mehr. „Diese leichte Steigerung ist besonders erfreulich, wenn man bedenkt, dass im Vorjahr um sechs Veranstaltungen mehr statt gefunden haben. Ein herzliches Dankeschön an Intendantin Gerti Tröbinger und ihr Team“, betont Kulturstadtrat Walter Zaunmüller.
Besonders bemerkenswert waren heuer die unterschiedlichen Publikumsreaktionen auf die gezeigten Stücke. „Dies zeugt von einem lebendigen Festival, das sich nicht auf ein gefälliges, leicht verdauliches Programm beschränkt“, erklärt Stadtrat Zaunmüller. Beschwingt und lachend verließen die Zuschauerinnen und Zuschauer den Saal etwa bei der musikalischen Bearbeitung von „Als Schlemihl nach Warschau ging“ nach Nobelpreisträger Isaak Bashevis Singer, inszeniert vom Figurentheater Maribor, oder beim Estnischen Märchenreigen „Der Koch, eine Wurst und das verrückte Huhn“ der estnisch/italienisch/österreichischen Gruppe Theater „babelart“. Durchaus kontrovers diskutiert wurden hingegen etwa die Bearbeitung von Franz Kafkas „Der Prozess“ oder Anne-Katrin Klatts Inszenierung des Märchens der „Wilden Schwäne“ im Szenario eines Altersheimes für Filmdiven. Auch das 23. Internationale Welser Figurentheaterfestival war wieder ein voller Erfolg: Nahezu 5400 Kinder und Erwachsene verfolgten die 50 Vorstellungen. Im Vergleich zu 2013 sind das um rund 140 Besucher mehr.
„Diese leichte Steigerung ist besonders erfreulich, wenn man bedenkt, dass im Vorjahr um sechs Veranstaltungen mehr statt gefunden haben“, betont Kulturstadtrat Walter Zaunmüller. Sein Dank richtete sich an Festival-Intendantin Gerti Tröbinger und Maria Dürrhammer und Ruth Humer.
Besonders bemerkenswert waren heuer die unterschiedlichen Publikumsreaktionen auf die gezeigten Stücke. „Dies zeugt von einem lebendigen Festival, das sich nicht auf ein gefälliges, leicht verdauliches Programm beschränkt“, erklärt Zaunmüller. Die Auftritte der Holzfiguren oder Pulcinella ernteten aber auch dieses Jahr den meisten Beifall der Zuseher.
Ein ähnlicher Abwechslungsreichtum ist natürlich auch für die 24. Auflage des Internationalen Welser Figurentheaterfestivals vorgesehen: Die Vorbereitungsarbeiten für den geplanten Termin von Donnerstag, 12. bis inklusive Mittwoch, 18. März 2015 haben bereits begonnen.
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