Interkulturelle Brücken

Organisator Szilard Zimanyi,  THL Transporte: Snezna Ljubisavljevic, Bad Box: Goran Jelic, Tandem Teich: Emin Elshan, Trendworks: Ersin Yazilitas, BB Elektrotechnik: Shyqeri Bytyqi, Rex Werbeagentur: Ina Rexhepi. | Foto: Schmidberger
10Bilder
  • Organisator Szilard Zimanyi, THL Transporte: Snezna Ljubisavljevic, Bad Box: Goran Jelic, Tandem Teich: Emin Elshan, Trendworks: Ersin Yazilitas, BB Elektrotechnik: Shyqeri Bytyqi, Rex Werbeagentur: Ina Rexhepi.
  • Foto: Schmidberger
  • hochgeladen von Philip Herzog

WELS (ph). Viele Migranten sind in unserer Region erfolgreich als Unternehmer tätig, oder in zahlreichen heimischen Betrieben beschäftigt und somit ein wichtiger Teil der Wirtschaft und Gesellschaft. Mit der Europäischen Initiative für ein gemeinsames Miteinander in Wels hat sich das Bürgerforum Wels das Ziel gesetzt, interkulturelle Brücken zu den Welser Vereinen, den Menschen und der Wirtschaft zu schaffen. Das EU.BÜRGER.FORUM.WELS verbindet diese Elemente und unterstützt dabei die Integration der Menschen aus allen in Wels ansässigen Kulturgruppen in die Gesellschaft sowie in den Arbeitsmarkt. Allein in Wels leben über 13.000 Nicht-Österreicher aus über 100 Nationen. Zählt man die Österreicher mit Migrationshintergrund dazu, erhöht sich diese Anzahl noch. Das EU.BÜRGER.FORUM.WELS und die WKO Wels luden daher zu einem Diskussionsabend, der Verständnis und Offenheit in der Gesellschschaft wecken soll. Das Motto: "Was leisten Migranten für unsere Wirtschaft und Gesellschaft". Am Podium saßen Welser Unternehmer mit Migrationshintergrund: Snezna Ljubisavljevic von THL Transporte, Goran Jelic von Bad Box, Emin Elshan von Tandem Teich, Ersin Yazilitas von Trendworks, Shyqeri Bytyqi von BB Elektrotechnik, Ina Rexhepi von der Rex Werbeagentur, Tomislav Cvitanovic vom Restaurant Adria und Guiseppe Buttafuoco von der Pizzeria Il Gusto. Sie alle berichteten in der Welser Wirtschaftskammer über ihre Erfahrungen mit der Selbstständigkeit. Einhelliger Tenor: Der Weg als selbstständiger Unternehmer ist schon schwer genug, als Migrant ist es aber noch schwieriger. Man könne viel voneinander lernen, weiß Szilard Zimanyi vom EU.BÜRGER.FORUM.WELS. Das Ziel des Vereins sei es aufzuzeigen, dass eine offene Gesellschaft durch Leistungen von Einwanderern eine Bereicherung erfährt, so Zimanyi.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.