Bahnhof Wels
Jugendliche wollten sich zu "Free-Fight-Veranstaltung" treffen

In einem aufgelassenen Versorgungsstollen unter den Bahnhofsgleisen haben sich Jugendliche schon öfter getroffen, um "Free-Fight-Veranstaltungen" abzuhalten. | Foto: Simon Ebel/Fotolia
  • In einem aufgelassenen Versorgungsstollen unter den Bahnhofsgleisen haben sich Jugendliche schon öfter getroffen, um "Free-Fight-Veranstaltungen" abzuhalten.
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Aufgrund einer möglichen Massenschlägerei wurde die Welser Polizei am 20. Dezember 2020, gegen 15.20 Uhr, zum Welser Hauptbahnhof beordert.

WELS. Beim Zufahren konnte beobachtet werden, dass sich etwa 40 Jugendliche im Alter zwischen etwa 16 und 25 Jahren aus allen Richtungen trafen, um eine körperliche Auseinandersetzung durchzuführen. Aufgrund des raschen und massiven Polizeikräfteeinsatzes konnte die Zusammenrottung aufgelöst werden und die Burschen liefen davon. Etwa 30 junge Männer wurden von den Einsatzkräften eingeholt und kontrolliert. Bei der Sachverhaltsklärung zeigten die Bahnhof-Securities den Polizisten einen aufgelassenen Versorgungsstollen unter den Bahnhofsgleisen, wo sich die Jugendlichen schon öfter getroffen haben sollen, um "Free-Fight-Veranstaltungen" abzuhalten. Diese Kämpfe werden gefilmt und auf Social-Media-Plattformen gepostet. Durch das rasche und umsichtige Einschreiten der zahlreichen Polizeistreifen konnten tätliche Auseinandersetzungen verhindert werden.

UPDATE:

Der betreffende unterirdische Bereich wird künftig von der Polizei und von der ÖBB-Security streng kontrolliert. Die ÖBB werden dort darüber hinaus so rasch als möglich ein Schließsystem installieren. „Diese testosterongesteuerten jungen Männer verhöhnen sowohl die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen als auch unser schwer ausgelastetes Gesundheitssystem", sagt der Welser Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ). "Bei solchen hirnlosen Aktionen sollten jegliche Kosten, wie ärztliche Behandlung und polizeiliche Maßnahmen, von den Verursachern selbst getragen werden.“

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