Keine leeren Worte von Reggae-Band Souldja
Nach langem Warten feiert Souldja am 13. September die Releaseparty ihres zweiten Albums „Grown“.
WELS. Reggae aus Wels? Ja, den gibt es. 2008 gegründet, mischt die Band Souldja seitdem die Musikszene auf. Damals starteten die Jungs zu fünft durch und gewannen bereits im Gründungsjahr einen Bandcontest. Der damalige Gewinn war eine CD-Produktion. Fünf Jahre später, um einige Erfahrungen und um zwei Bandmitglieder reicher, produzierten die Jungmusiker 2013 ihr zweites Album mit dem Namen „Grown“, zu Deutsch „gewachsen“. Mit dem Namen wollen die Musiker verdeutlichen, dass sich nicht nur jeder Einzelne von ihnen weiterentwickelt hat, sondern sie auch als Band zusammengewachsen sind und jetzt einen „neuen und reiferen“ Sound spielen. „Grown“ ist das gmeinsame Werk von Markus Trappmair (Vocals, Riddim Guitar), Daniel „Dazo“ Zorn (Vocals), Lukas Bräuer (Lead Guitar), Lukas Brandl (Bass), Florian Tavernier (Keys, Backing Vocals), Jakob Baumgartner (Percussion) und Georg Hinterberger (Drums) - zusammen Souldja.
Keine leeren Worte
Mit ihrer Musik wollen die Jungs etwas bewirken. Ihre Texte handeln deshalb von Respekt, Mitgefühl und der Achtung des Lebens und der Natur. Sie wollen aber auch die schönen Seiten des Lebens aufzeigen und aufrufen, diese wertzuschätzen. „Im Leben läuft leider nicht immer alles perfekt. Es gibt Höhen und Tiefen - wichtig ist aber, dass man sich auf die positiven Dinge konzentriert. Als Logo haben wir uns deshalb für einen Olivenbaum entschieden. Er symbolisiert nicht nur den Kreislauf des Lebens, sondern steht auch für Natur, Standfestigkeit, Ruhe, Stärke und Schutz“, so die Musiker. Hinter den Songs von Souldja stecken aber nicht nur leere Worte. Sie lassen auch Taten sprechen. So unterstützt Souldja seit einigen Jahren „Childrenplanet“. Dabei handelt es sich um einen österreichischen Entwicklungshilfe-Verein, der versucht, Kindern in Kambodscha ein besseres Leben zu ermöglichen. Das Ziel der Band ist es, selbst einmal nach Kambodscha zu fahren und vor Ort zu helfen. Bis dahin musizieren sie weiter für den guten Zweck. Davon überzeugen können sich alle am Freitag, 13. September, ab 20 Uhr im Alten Schl8hof in Wels.
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